Sofia Vikström, Carina Bostrom, Annsofi Johannsen*
Einleitung: Im Hochschulwesen besteht ein ständiger Bedarf an nachhaltigen und qualitativ verbesserten Entwicklungen. Die akademische Leitung spielt bei dieser Arbeit eine wichtige Rolle, die letztlich zu positiven Ergebnissen für die Studierenden führen soll. In diesem Artikel wird beschrieben, wie partizipative Aktionsforschung als demokratische und integrative Methode die Beteiligung der Akademiker an ihrer eigenen sowie an der Qualitätsverbesserung akademischer Programme erleichtern kann.
Ziele: Das Ziel bestand darin, zu veranschaulichen und zu beschreiben, wie akademische Führungskräfte Lehrer unter Verwendung einer partizipativen Aktionsforschungsperspektive in pädagogische Entwicklungsarbeit wie Lehrplanentwicklung, pädagogische Profile und pädagogische Überprüfungen einbeziehen können.
Methoden: Eine Mehrfachfallstudie ermöglicht es dem Forscher, Unterschiede innerhalb und zwischen den Fällen zu untersuchen. In dieser Studie wurde in drei Fällen ein Modell der partizipativen Aktionsforschung als theoretischer Rahmen verwendet, um ihre Qualitätsverbesserungsprozesse zu veranschaulichen. Ergebnisse: Alle drei Interventionen veranschaulichen Verbesserungsprozesse, die von akademischen Führungskräften in einem universitären Umfeld entwickelt und getestet wurden. Gemeinsam ist ihnen, dass die beteiligten Lehrer die Aufgabe aus ihrer eigenen Perspektive reflektierten.
Schlussfolgerung: Unsere Arbeit zeigt, dass diese pädagogischen Ansätze das Potenzial haben, bei der Entwicklung zukünftiger pädagogischer Aktivitäten als Orientierungshilfe zu dienen, da sie zur Reflexion und Teilnahme anregen.