Solomon Yokamo*, Melese Ejamo, Anteneh Bulke, Kanko Chuntale
Kartoffeln ( Solanum tuberosum L. ) sind die wichtigste Nutzpflanze für die Ernährungssicherheit Äthiopiens und werden regelmäßig von Millionen Menschen verzehrt. Trotz ihrer vielfältigen Bedeutung werden Kartoffelproduktion und -produktivität von einigen biotischen und abiotischen Faktoren beeinflusst, insbesondere in den Untersuchungsgebieten. Daher wurden in den Sonderbezirken Derashe und Bonke in Südäthiopien eine partizipative Evaluierung und Demonstration verbesserter Kartoffelsorten auf Farmen durchgeführt. Es wurde ein einzelnes Parzellendesign (Seitenvergleich) gewählt und jede Sorte (Horo und Gudane) wurde auf einer 10 x 20 m großen Landfläche angepflanzt. Ausgewählte Landwirte, Berater und andere Fachspezialisten (SMSs) erhielten eine Schulung zum Kompetenzaufbau in agronomischen Praktiken im Umgang mit Kartoffeln. Bei der Bewertung der Technologie und der Sortenpräferenzen der Landwirte wurde ein Matrix-Ranking-Ansatz verfolgt. Bei der physiologischen Reife der Pflanzen wurde ein Feldtag organisiert und die Technologie über verschiedene Medienkanäle beworben. Die Ertragsleistung zeigte, dass die Sorte Horo deutlich (p<0,05) besser abschneidet als die Sorte Gudane (49,9 ± 6,8 tha -1 bzw. 33,5 ± 15,2 tha -1 ); das ist ein Ertragsvorteil von 49,23 % gegenüber Gudane. Die Sorte Horo hatte einen höheren Nettoertrag (242.026 ETB) als die Sorte Gudane (107.619 ETB). Darüber hinaus zeigte die Bewertung und Präferenz der Landwirte, dass die verbesserte Kartoffelsorte (Horo) gegenüber Gudane die erste Wahl war. Auf der Grundlage der vorliegenden Erkenntnisse wurde daher die Sorte Horo für eine weitere Ausweitung und Produktion in den Untersuchungsgebieten und anderen ähnlichen Agrarökologien empfohlen.
Kartoffeln ( Solanum tuberosum L. ) sind die wichtigste Nutzpflanze für die Ernährungssicherheit Äthiopiens und werden regelmäßig von Millionen Menschen verzehrt. Trotz ihrer vielfältigen Bedeutung werden Kartoffelproduktion und -produktivität von einigen biotischen und abiotischen Faktoren beeinflusst, insbesondere in den Untersuchungsgebieten. Daher wurden in den Sonderbezirken Derashe und Bonke in Südäthiopien eine partizipative Evaluierung und Demonstration verbesserter Kartoffelsorten auf Farmen durchgeführt. Es wurde ein einzelnes Parzellendesign (Seitenvergleich) gewählt und jede Sorte (Horo und Gudane) wurde auf einer 10 x 20 m großen Landfläche angepflanzt. Ausgewählte Landwirte, Berater und andere Fachspezialisten (SMSs) erhielten eine Schulung zum Kompetenzaufbau in agronomischen Praktiken im Umgang mit Kartoffeln. Bei der Bewertung der Technologie und der Sortenpräferenzen der Landwirte wurde ein Matrix-Ranking-Ansatz verfolgt. Bei der physiologischen Reife der Pflanzen wurde ein Feldtag organisiert und die Technologie über verschiedene Medienkanäle beworben. Die Ertragsleistung zeigte, dass die Sorte Horo deutlich (p<0,05) besser abschneidet als die Sorte Gudane (49,9 ± 6,8 tha -1 bzw. 33,5 ± 15,2 tha -1 ); das ist ein Ertragsvorteil von 49,23 % gegenüber Gudane. Die Sorte Horo hatte einen höheren Nettoertrag (242.026 ETB) als die Sorte Gudane (107.619 ETB). Darüber hinaus zeigte die Bewertung und Präferenz der Landwirte, dass die verbesserte Kartoffelsorte (Horo) gegenüber Gudane die erste Wahl war. Auf der Grundlage der vorliegenden Erkenntnisse wurde daher die Sorte Horo für eine weitere Ausweitung und Produktion in den Untersuchungsgebieten und anderen ähnlichen Agrarökologien empfohlen.