Abstrakt

Paraneoplastische leukämoidale Reaktion bei einem Gallenblasenkarzinom: Ein seltenes Szenario

Jeetendar Paryani, Sameer Gupta, Arun Chaturvedi, Vijay Kumar, Naseem Akhtar, Parijat Suryavanshi und Shashi Singh Pawar

Eine paraneoplastische leukämoidale Reaktion kann als erhöhte WBC-Zahl in Verbindung mit solider Malignität definiert werden, wenn andere Ursachen wie Infektionen und hämatologische Malignitäten ausgeschlossen wurden. Der genaue Mechanismus ist noch nicht vollständig geklärt. Es ist wahrscheinlich, dass verschiedene Zytokine, die unregelmäßig von den Tumorzellen produziert werden, darunter der Granulozyten-Kolonie-stimulierende Faktor (G-CSF), der Pathogenese zugrunde liegen.

Wir beschreiben hier den Fallbericht eines 68-jährigen Mannes mit lokal fortgeschrittener Gallenblasenerkrankung und extrem erhöhten Leukozytenzahlen. Infektion, Leukämie und Knochenmarksbeteiligung wurden ausgeschlossen. Der Patient wurde operiert und nach der Resektion normalisierten sich die Leukozytenzahlen. Einige Monate später kam es beim Patienten zu einem Rückfall, der von erhöhten Leukozytenzahlen begleitet wurde.

Es gibt viele Studien, die dieses seltene Phänomen mit Lungen-Urothel-Melanomen und anderen bösartigen Erkrankungen in Verbindung bringen, jedoch nicht mit Gallenblasenkrebs, was dieses Vorkommen äußerst selten macht. Therapeutische Strategien für das Neoplasma, wie chirurgische Entfernung, Chemotherapie und Strahlentherapie, führen häufig zu einer Verringerung der Anzahl weißer Blutkörperchen. Dennoch wurde bei solchen Patienten berichtet, dass die leukämoiden Reaktionen mit einem aggressiven klinischen Verlauf und einer geringeren Überlebenszeit korrelieren und kurz vor dem Tod auftreten.

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