Abstrakt

Oxidativer Stress als Marker der Sepsis bei onkohämatologischen Patienten: Eine Pilotstudie

Fracchiolla NS, Cortelezzi A, Orofino N, Novembrino C, De Giuseppe R, Turrini M und Bamonti F

Hintergrund: Der oxidative Status kann bei Krebs verändert sein.

Ziel: Bewertung der Rolle von oxidativem Stress als Plasma-Biomarker zur Vorhersage des Schweregrads der Sepsis bei onkohämatologischen Patienten, bei denen nach einer Chemotherapie Infektionen auftreten.

Methoden: Spektrophotometrische Messung der Werte reaktiver Sauerstoffmetaboliten (ROMs) und der gesamten antioxidativen Kapazität (TAC) bei 15 prospektiv eingeschlossenen Patienten und 52 gesunden Freiwilligen.

Ergebnisse: Die ROM-Basiswerte waren bei Patienten höher und stiegen bei Fieber an. Schwere Sepsis war mit dem höchsten Grad an ROM-Erhöhung verbunden. Die TAC-Werte waren sowohl zu Beginn als auch während der Infektion immer niedrig.

Schlussfolgerungen: Unsere Ergebnisse bestätigen eine Störung des oxidativen Status während Infektionen nach einer Chemotherapie. ROM-Konzentrationen könnten einen leicht nachweisbaren Biomarker darstellen, der mit der Schwere der Sepsis bei Neutropenie nach einer Chemotherapie korreliert.

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