Abstrakt

Orofaziale Schmerzen - Eine Einführung in das neue zahnmedizinische Fachgebiet

Harpreet Singh*

Laut der American Academy of Orofacial Pain (AAOP) ist Orofazialer Schmerz (OFP) die Disziplin der Zahnmedizin, die die Beurteilung, Diagnose und Behandlung von Patienten mit orofazialen Schmerzstörungen umfasst, darunter Kiefergelenkserkrankungen, oromotorische und Kieferverhaltensstörungen, neuropathische und neurovaskuläre Schmerzstörungen, damit verbundene orofaziale Schlafstörungen und chronische orofaziale, Kopf- und Nackenschmerzen, sowie das Streben nach Wissen über die zugrunde liegende Pathophysiologie und Mechanismen dieser Störungen. Im April 2020 hat die American Dental Association (ADA) OFP als 12. zahnmedizinisches Fachgebiet in den Vereinigten Staaten anerkannt. Die Bedeutung des Fachgebiets Orofazialer Schmerz besteht darin, dass ein ausgebildeter Spezialist für OFP auf der Grundlage einer gründlichen Untersuchung sämtliche Symptome, Diagnosen und Ursachen der Schmerzen identifizieren kann. Zur Behandlung der Erkrankung wird ein Behandlungsplan entwickelt, der auch die Schulung des Patienten zur Reduzierung der patientenbezogenen Ursachen der Erkrankung umfasst. Diese Patientenbetreuung und -behandlung beugt auch dem Auftreten chronischer Schmerzen und ihrer Folgen vor, wie etwa Opioidabhängigkeit und Abhängigkeit von anderen Medikamenten, Einschränkungen bei der Arbeit und Funktion, anderen Komorbiditäten wie Depressionen und Angstzuständen sowie langfristiger Abhängigkeit von Behandlungen. In dieser Übersicht werden die verschiedenen Aspekte der OFP-Diagnose kurz erörtert.

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