Abstrakt

Mundgesundheit und Behandlungsbedarf bei in Heimen untergebrachten hörgeschädigten und blinden Kindern und jungen Erwachsenen in Udaipur, Indien. Eine vergleichende Studie

Manish Jain, Surya Prakash Bharadwaj, Laxman Singh Kaira, Devendra Chopra, Duraiswamy Prabu, Suhas Kulkarni

Ziel: Ziel dieser Studie war es, den Zustand der Mundgesundheit und den Behandlungsbedarf der in Heimen untergebrachten hörgeschädigten und blinden Kinder und jungen Erwachsenen in der Stadt Udaipur im indischen Rajasthan zu beurteilen und zu vergleichen. Methoden: Es wurde eine beschreibende Querschnittsstudie unter 498 in einer Einrichtung untergebrachten Hörgeschädigten und Blinden im Alter von 4 bis 23 Jahren in der Stadt Udaipur, Rajasthan, durchgeführt. Zur Datenerhebung wurden die grundlegenden Methoden und das Formular der Weltgesundheitsorganisation zur Beurteilung der Mundgesundheit (1997) verwendet. Die klinischen Untersuchungen wurden im medizinischen Raum oder im Unterrichtsraum des Instituts von einem einzelnen Prüfer mit Hilfe eines Mundspiegels, eines Mundsondens und einer CPI-Sonde (Community Periodontal Index) bei ausreichend natürlichem Licht durchgeführt (Untersuchung Typ III). Die resultierenden Daten wurden in eine Statistiksoftware eingegeben und mithilfe des Chi-Quadrat-Tests, der ANOVA, des T-Tests und der schrittweisen multiplen linearen Regressionsanalyse analysiert. Ergebnisse: Die mittleren DMFT-Gesamtwerte (kariöse, fehlende, gefüllte Zähne) und DFT-Werte lagen bei 1,77 bzw. 0,27. Die größte Komponente der DMFT war D mit einem Mittelwert von 1,49. Die F-Komponente war mit 0,08 sehr niedrig. Der mittlere DMFT/DFT-Wert war bei Hörgeschädigten höher als bei Blinden. Insgesamt waren 159 (32 %) parodontal gesund (CPI = 0), 162 (32 %) hatten flache Taschen (CPI = 3) und 36 (7 %) hatten tiefere Taschen (CPI = 4). Ein höherer Prozentsatz der blinden (87; 43 %) als der hörgeschädigten (72; 24 %) Probanden war parodontal gesund (CPI-Wert = 0). Einseitige Füllungen waren die am häufigsten angewandte Behandlungsform in der Vergangenheit. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen den Mangel an zahnärztlicher Behandlung für diese Gruppe. Der allgemeine Mundgesundheitszustand war bei Hörgeschädigten schlechter als bei Blinden. 

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