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Abstrakt

Vorkommen und Bewertung der antimikrobiellen Empfindlichkeit von aus Hühnereiern isoliertem Staphylococcus aureus, Ost-Äthiopien

Jelalu Kemal*, Wakene Beji, Gebregeorgis Tesfamariam

Staphylococcus aureus ist für zahlreiche Infektionen bei Menschen und Tieren verantwortlich und verursacht insbesondere Staphylokokken-Lebensmittelvergiftungen, wenn er in Lebensmitteln vorhanden ist. Ziel dieser Studie war es, auf der Schalenoberfläche und im Inhalt von Hühnereiern vorhandenen Staphylococcus aureus zu isolieren und antimikrobielle Empfindlichkeitsmuster zu bestimmen. Insgesamt wurden 335 Eierproben von einem freien Markt (n=174) und von Geflügelfarmen (n=161) in Ost-Äthiopien entnommen. Zur Probenentnahme der Eieroberfläche wurde ein steriles Wattestäbchen verwendet. Nach der Sterilisierung der Schalen wurde der Eierinhalt beprobt. Die Identifizierung von S. aureus erfolgte anhand der Kulturmerkmale, Gram-Färbung und biochemischer Tests. Die Isolate wurden mithilfe der Scheibendiffusionsmethode einem antimikrobiellen Empfindlichkeitstest unterzogen. Von den insgesamt 335 untersuchten Eierproben wiesen 93 (27,8 %) Proben S. aureus auf . Davon stammten 28 (17,4 %) aus Geflügelfarmen und 65 (37,4 %) aus dem freien Markt. Ebenso stammten 63 (18,8 %) aus der Schale und 30 (8,9 %) aus dem Inhalt. Das Vorkommen von S. aureus in Eierschalen aus dem freien Markt war signifikant höher als in Eierschalen aus Geflügelfarmen (P=0,021). Der S. aureus -Gehalt im Eierinhalt war im freien Markt ebenfalls signifikant höher (P=0,003). Alle 76 S. aureus-Isolate waren gegen mindestens eines der getesteten antimikrobiellen Mittel resistent, wobei das Resistenzmuster insgesamt bei 3,9 %–92,0 % lag und eine höhere Resistenz gegen Penicillin (92 %), Ampicillin (89,5 %) und Amoxicillin (55,3 %) aufwies. Eine geringere Resistenz wurde gegen Chloramphenicol, Gentamycin und Ciprofloxacin beobachtet, bei vollständiger Anfälligkeit gegen Vancomycin. Bei 86,8 % aller S. aureus-Isolate wurde eine Mehrfachresistenz gegen mehr als zwei antimikrobielle Wirkstoffe festgestellt. Die Studie zeigte einen hohen Anteil von S. aureus mit einem erheblichen Muster antimikrobieller Resistenz. Weitere Studien sind erforderlich, um die bakterielle Resistenz gegen antimikrobielle Wirkstoffe genauer zu definieren, wobei der Schwerpunkt auf der Überwachung der Mehrfachresistenz liegen sollte.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.