N Kirmani, K Jamil, MUR Naidu
Die vorliegende epidemiologische Studie untersuchte rauchende und nichtrauchende Patienten mit Lungenkrebs sowie Pestizid- und anderen Umweltbelastungen als zusätzliche Risikofaktoren. 152 bestätigte Lungenkrebspatienten wurden untersucht und alle Patienten wurden anhand epidemiologischer Befunde in vier unterschiedliche Gruppen unterteilt. Wir stellten einen Anstieg der Lungenkrebsfälle in der Kategorie fest, in der Rauchverhalten in Kombination mit Pestizidbelastung am höchsten war (p =0,0006), gefolgt von Rauchverhalten und Umweltkarzinogenen als Risikofaktor. Die Lungenkrebsrate stieg mit dem Alter, wobei die Wahrscheinlichkeit in der Altersgruppe von 50 bis 70 Jahren bei p < 0,025 lag. Pestizide und andere krebserregende Belastungen stellen für Raucher eine zusätzliche Belastung dar, da Tabakrauch mehrere krebserregende Verbindungen und Schwermetallverunreinigungen wie Cadmium enthält, die schädlich für die Lunge sind. Dies ist der erste Bericht unserer Erkenntnisse, der die Aufnahme der Pestizidbelastung in Bezug auf/oder in Kombination mit Rauchverhalten in epidemiologische Daten empfiehlt. Da Tabakrauch Schwermetalle wie Cadmium enthält – ein bekanntes Karzinogen – und längere Belastung mit Pestiziden die Krebsrate bei Rauchern erhöht