Irene EA*, Laurilla FT und Bajado JC
Nicht motorisierte öffentliche Verkehrsmittel wie Rikschas oder Dreiradrikschas haben den Vorteil, schnell Geld zu verdienen, aber im Kontext des Randsektors sind es Berufe, mit denen sie ihren Lebensunterhalt verdienen, und die Mehrheit dieser Rikschafahrer kommt nie aus der Armut heraus. Die Autoren untersuchten den Status des Rikscha-Betriebs in Catbalogan City und seine Rolle für die Tourismusbranche. Dabei wurden sowohl quantitative als auch qualitative Methoden eingesetzt und die Ergebnisse der quantitativen Analyse und der Interviews mit Schlüsselpersonen genutzt. Die Ergebnisse zeigen, dass es einen abnehmenden Trend bei der Zahl der Rikscha-Einheiten gab, aber über den Dreijahreszeitraum (2011–2013) keine signifikanten Unterschiede in der Zahl festgestellt wurden. Die Daten zeigen auch, dass die meisten Rikscha-Fahrer aus den Außenbezirken der Stadt kamen, meist Grundschulabsolventen, aber andere haben zwei- bis vierjährige College-Studiengänge abgeschlossen, sind verheiratet und im frühen Erwachsenenalter. Die Mehrheit fährt fünf bis acht Stunden pro Tag und ist seit über fünf Jahren als Rikschafahrer tätig, aber ihre wirtschaftliche Lage hat sich kaum verbessert. Der Tourismus wird allgemein als Schlüssel zur Verbesserung der Einnahmen angesehen, aber es ist unklar, wie dies erreicht werden kann. Die Rikscha-Betreiber zeigen sich mangelhaft in ihren Bemühungen, sich auf den Tourismus vorzubereiten, wie etwa bei der Umstrukturierung ihrer Rikscha-Einheiten, um sie touristenfreundlich und attraktiv zu machen. Es muss eine Politik institutionalisiert werden, um die Anzahl und den Betrieb der Rikschas zu regulieren und zu überwachen.