Borrione Paolo, Claudia Battaglia, Alessandra Di Cagno
Im ästhetischen Sport wird der Erfolg stark vom Aussehen des Körpers beeinflusst und bei ästhetischen Sportlern ist das Risiko von Essstörungen höher. Frühere Studien haben gezeigt, dass rhythmische Turnerinnen einen „schlanken, fast magersüchtigen Körperbau“ aufweisen, aber keine psychischen Probleme haben. Vor kurzem haben Forscher die Wahrnehmung des eigenen Körperbildes und die Unzufriedenheit genutzt, um Essstörungen bei Turnerinnen zu erkennen. Die Ergebnisse zeigten, dass rhythmische Turnerinnen im Elitebereich sehr dünn sind, aber eine genaue Einschätzung ihres Körperbildes haben, und dieser Zustand führt zu der Hypothese, dass sie nicht gefährdet sind, Essstörungen zu entwickeln. Eine korrekte Einschätzung des eigenen Körperbildes ist unerlässlich, um pathologischem Essverhalten vorzubeugen.