Abigail Affiong Mkperedem*, Peter B. Ogunlade, Chisaa O Igbolekwu, Ogadimma Arisukwu, Abiodun Olawale Afolabi
Das National Health Insurance Scheme (NHIS) und seine Umsetzung durch die Health Maintenance Organizations (HMOs) ist ein Beispiel für den Versuch der nigerianischen Regierung, allen Nigerianern qualitativ hochwertige Gesundheitsdienstleistungen anzubieten. Dennoch zeigen Einzelberichte, dass die Qualität der Behandlung von Krankheiten in Krankenhäusern von NHIS-HMO-Versicherten als niedrig, sehr niedrig oder durchschnittlich wahrgenommen wird. Mithilfe einer einfachen, bequemen Zufallsstichprobenmethode in neun Gesundheitseinrichtungen in drei lokalen Verwaltungsbereichen von Lagos, Nigeria, wurde in der Studie mithilfe von Umfragemethoden und ausführlichen Interviews (IDI) Daten von ausgewählten Befragten erhoben. Die Ergebnisse zeigten, dass die Versicherten zwar Aussagen bezüglich des Verhaltens, der Erklärungen und der Untersuchung des medizinischen Beraters (Arzts) positiv gegenüberstanden, ein erheblicher Teil jedoch keinen umfassenden Tests unterzogen und Untersuchungen nicht umgehend durchgeführt wurden. Es wurde beobachtet, dass die Krankenversicherungspläne der Versicherten sich auf die Qualität der in Anspruch genommenen Dienstleistung (Behandlung) auswirken. IDI hat ergeben, dass die Versicherten bei den Gesundheitseinrichtungen (HCFs) für Dienstleistungen, die als qualitativ hochwertiger gelten als die, die vom System abgedeckt sind, Zuzahlungen leisten müssen. Daher empfiehlt die Studie, dass die Regierung geeignete Maßnahmen ergreifen sollte, darunter eine proaktive Aufsichtsabteilung, um sicherzustellen, dass akkreditierte Gesundheitsdienstleister (HCPs) evidenzbasierte Dienstleistungen erbringen, um sicherzustellen, dass das gewünschte Gesundheitsergebnis erreicht wird.