Abstrakt

Überleben von Neugeborenen in Indien – Herausforderungen und Prioritäten für Andhra Pradesh

Usha Rani T, Venkateswara Rao Jampana und Vasudeva Murali Machiraju

Etwa ein Viertel aller weltweiten Todesfälle bei Neugeborenen. Laut dem Bericht Sample Registration Survey (SRS) 2009 ist die Neugeborenensterblichkeit für etwa zwei Drittel aller Todesfälle bei Säuglingen und etwa die Hälfte aller Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren im Land verantwortlich. Der Bundesstaat Andhra Pradesh hat eine Neugeborenensterblichkeitsrate von 33/1000 Lebendgeburten. Die größte Herausforderung für den Bundesstaat Andhra Pradesh ist eine stagnierende Säuglingssterblichkeitsrate von 53/1000 Lebendgeburten (National Family Health Survey-3), von der 70 % auf die Neugeborenensterblichkeit zurückzuführen sind. Die häufigsten Todesursachen bei Neugeborenen sind Sepsis (50 %), Frühgeburt und niedriges Geburtsgewicht (35 %) sowie Geburtsasphyxie (23 %). Die Gesundheit der Mutter im Allgemeinen und die perinatale Versorgung im Besonderen sind wichtige Faktoren für das Überleben von Neugeborenen. Unterernährung der Mütter, unzureichende vorgeburtliche Betreuung, ein hoher Anteil unbeaufsichtigter Hausgeburten, unzureichende Betreuung bei Geburten in Einrichtungen und ein hoher Anteil untergewichtiger Neugeborener sind weitere Faktoren, die für die hohe Neugeborenensterblichkeit verantwortlich sind. Wir brauchen ein gut konzipiertes Programm mit spezifischen Zielen und Zeitrahmen und einem schnellen Ansatz, um die Überlebenschancen der Neugeborenen zu verbessern. Ein gut konzipiertes Maßnahmenpaket, das von der unmittelbaren Priorität der Bereitstellung hochwertiger Neugeborenenversorgung bis hin zu einem langfristigen Ansatz zur Verbesserung des Gesundheitszustands der Mädchen reicht, ist das Gebot der Stunde. Die Verbesserung der Lebensqualität, die Bereitstellung eines universellen Zugangs zur Gesundheitsversorgung, die Stärkung der Gesundheitssysteme und die Schaffung von Perinatal-/Neonatalzentren der Spitzenklasse an allen staatlichen medizinischen Hochschulen sind äußerst wichtig, um die Neugeborenenversorgung zu verbessern. Die effektive Nutzung der Informationstechnologie zur Vernetzung peripherer Gesundheitszentren mit tertiären Zentren wird Mentoring und unterstützende Betreuung für bessere Ergebnisse erleichtern.

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