Carla Máximo Prado, Renato Fraga Righetti, Patricia Angeli da Silva Pigati, Samantha Souza Possa, Anelize Sartori Alves dos Santos, Nathalia Montouro Pinheiro, Alessandra Choqueta de Toledo, Edna Aparecida Leick, Mílton de Arruda Martins und Iolanda de Fátima Lopes Calvo Tibério
Asthma ist eine entzündliche Erkrankung, die durch Überempfindlichkeit der Atemwege gekennzeichnet ist, gefolgt von Entzündungen, Umbau und oxidativem Stress in den Atemwegen und im Lungengewebe. Glukokortikosteroide bleiben zwar der Goldstandard der Asthmatherapie, haben jedoch aufgrund ihrer potenziell schweren Nebenwirkungen und der Kortikosteroidresistenz bei einigen Patienten Einschränkungen. In der vorliegenden Übersicht konzentrieren wir uns auf vier Hauptgruppen experimenteller pharmakologischer Ansätze für die zukünftige Behandlung von Asthma und Überempfindlichkeit: Proteinasehemmer und Flavonoide, Arginase- und iNOS-Hemmung, Rho-Kinase-Hemmer, cholinerges entzündungshemmendes System und nikotinhaltige Rezeptoren.