Abstrakt

Navigieren durch die Libido Dominandi: Komplexe Realitäten der forensischen Psychiatrieforschungsethik in Simbabwe

Virginia Dube

Der Zweck dieses Berichts besteht darin, die inhärenten ethischen Probleme darzustellen, die bei der Durchführung forensischer psychiatrischer Forschung in speziellen Einrichtungen in Simbabwe auftreten. Die Trägheit des Habitus der forensischen psychiatrischen Forschungsethik wurde in der Literatur immer wieder als ziemlich komplexes Rätsel anerkannt. Simbabwe ist keine Ausnahme. In Simbabwe schafft die prekäre Doppelbindung der Enthüllung der objektivierten und entmachteten forensischen Psychiatriepatienten ein hysteretisches ethisches Forschungsterrain oder eine Plattform für den Forscher. Die Plattform ist derart, dass das Ethikprüfungsgremium für medizinische Forschung dem Forscher die ethische Genehmigung erteilt, eine Forschungsstudie an forensischen Psychiatriepatienten durchzuführen. Die Realität vor Ort ist, dass diese potenziellen Teilnehmer (Patienten) durch die Umgebung, in der sie betreut werden, zum Schweigen gebracht werden. Die Umgebung ist so, dass der Forscher nur dann mit einem forensischen Psychiatriepatienten zu einem Interview zusammenkommen kann, wenn er alle Bestimmungen des Belmont-Berichts von 1979 verletzt hat. Dieser labyrinthische ethische Exkurs ist das Ergebnis einer symbolischen Machtbehauptung und eines Kampfes um Legitimation zwischen dem Gefängnissystem, der Justiz und dem medizinischen System. Dieses Szenario erfordert dann eine Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Praxis, Berufsverbänden und Aufsichtsbehörden, um dieses komplizierte ethische Netz zu entwirren.

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