Abstrakt

Mukormykose und SARS-CoV-2-Infektion – eine Herausforderung für Diagnose und Behandlung in ressourcenarmen Umgebungen

Anneth Marandu, Alex Mremi*, Tumaini Mirai, Gilbert Nkya, Patrick Amsi, Crispin Moshi, Sarah Urasa, Hilary Chipongo, Kajiru Kilonzo

Mukormykose gilt derzeit als eine der tödlichsten angioinvasiven Pilzerkrankungen weltweit und betrifft Menschen mit Diabetes mellitus, insbesondere in azidotischen Zuständen. Im Zuge der aktuellen Pandemie des schweren akuten respiratorischen Syndroms Coronavirus-2 (SARS-CoV-2) wurden in asiatischen Ländern und einigen Ländern südlich der Sahara zahlreiche Fälle von Mukormykose dokumentiert. Hier präsentieren wir zwei Fälle von Mukormykose vom Kilimandscharo in Tansania, beide mit einer Vorgeschichte von unkontrolliertem Diabetes mellitus Typ 1. Bei einem Patienten wurde mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) die Coronavirus-Krankheit-19 bestätigt. Dies sind die ersten bekannten dokumentierten Fälle von Mukormykose aus Tansania während der SARS-CoV-2-Pandemie. Wir haben auch über die Herausforderungen bei der Diagnose und Behandlung von Patienten mit Mukormykose in unserem Umfeld berichtet.

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