Abstrakt

Motorische Vorstellungskraft und Schlucken: Einführung in die Literatur und Diskussion des Forschungsbedarfs im Bereich Dysphagie

Szynkiewicz SH, Nobriga CV und Donoghue CRO

Hintergrund: Eine breite Basis neurophysiologischer und neurobehavioraler Forschung unterstützt die motorische Imagery als effektive kognitive Therapiestrategie auf hohem Niveau zur Verbesserung der körperlichen Rehabilitation. Man erstellt eine imaginäre mentale Darstellung einer motorischen Aufgabe, ohne die Aufgabe körperlich auszuführen. Mentales Training, das wiederholte Einüben einer motorischen Imagery-Aufgabe, ergänzt die physiotherapeutische Behandlung (aktive Übungen) und führt nachweislich zu verbesserten Ergebnissen beim motorischen Lernen und der motorischen Leistungsfähigkeit. Ziel und Hauptbeitrag: Der vorliegende Artikel bietet einen Überblick über Dysphagie und Bewegungsrehabilitation, eine Einführung in motorische Imagery und mentales Training in der klinischen Rehabilitation, eine Diskussion neuer Forschungsergebnisse zur motorischen Imagery des Schluckens und schluckbezogener Bewegungen sowie potenzielle neue und spannende Anwendungen der motorischen Imagery in der Dysphagierehabilitation, die einer Untersuchung bedürfen.
Schlussfolgerung: Trotz einer umfangreichen Forschungsbasis, die den Nutzen des Einsatzes von mentalem Training zusätzlich zu aktiven Übungen nach neurologischen Verletzungen unterstützt, sind die potenziellen Anwendungen bei Dysphagie weitgehend unerforscht. Angesichts des Bedarfs an einer evidenzbasierten, kosteneffizienten und zugänglichen klinischen Behandlung werden in diesem Artikel therapeutische Anwendungen erörtert, die für präventive und rehabilitative Überlegungen zur motorischen Imagery wichtig sind, und es wird zu einer Ausweitung der Forschung im Bereich der motorischen Imagery und Dysphagie aufgerufen.

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