Abstrakt

Stimmungsstörungen bei Patienten mit chronischer Rhinosinusitis

Nasim Gharaati, Ehssan Amini, Mehran Abdollahi, Mohammad R. Maracy, Sayyed Hamidreza Abtahi und Gholam R. Kheirabadi

Hintergrund: Chronische Rhinosinusitis (CRS) ist eine der weltweit häufigsten entzündlichen Erkrankungen. Neuere Studien haben einen Zusammenhang zwischen CRS und Stimmungsstörungen wie Depressionen und Angstzuständen gezeigt. Ziel dieser Studie ist es, diesen Zusammenhang im ambulanten Umfeld zu untersuchen. Methoden: Für diese Fallkontrollstudie wurden 162 CRS-Patienten und 151 gesunde Probanden als Kontrollgruppe ausgewählt. Allen wurde der Fragebogen zur Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) vorgelegt. Die Depressions- und Angstunterskalen des Fragebogens wurden in zwei Gruppen verglichen. Ergebnisse: 21,6 % der Fallgruppe und 21,2 % der Kontrollgruppe wurden als depressiv eingestuft und 34 % der Fälle und 32,7 % der Kontrollpersonen benötigten medizinische Behandlung wegen Angstzuständen. Keiner dieser Unterschiede war statistisch signifikant. Schlussfolgerung: Depressionen und Angstzustände kommen bei CRS-Patienten zwar häufig vor, aber nicht häufiger als in der Normalbevölkerung.

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