Jamal Akbari, Javad Javanbakht, Moussa Tavassouli, Mohammad Tabatabai und Rahmehr Shafiei
Theileriose ist eine der Infektionskrankheiten von Rindern und Büffeln in tropischen Ländern und im Mittelmeerraum mit erheblichem wirtschaftlichem Wert. Sie wird durch Theileria haemoprotozoan verursacht und von Vektoren der Gattung Ixodidea übertragen. Die vorliegende Studie untersucht 52 Proben in West- und Ost-Aserbaidschan, Sanandaj und Kermanshah im Iran (2009). In dieser Studie wurde Theileria annulata mittels PCR-RFLP-Methode von kranken und gesunden Rindern getrennt. Für dieses Verfahren wurden spezielle Primer aus dem SmI-2-Gen gewonnen. Ein Fragment von 270 bp wurde aus den gesammelten Blutproben getrennt. PCR-Produkte wurden mittels Agarosegel und Ultraviolettstrahlensystem unterschieden. Unter 22 natürlich infizierten Rindern waren 13 Fälle (59,09 %) im Blutausstrich positiv und 18 (81,81 %) waren in der PCR positiv. Unter den zufällig ausgewählten gesunden Rindern waren 4 Fälle (13,32 %) im Blutausstrich und 5 (61,66 %) in der PCR positiv. Um die genetische Variation (PCR-RFLP) zu untersuchen, wurde das abgetrennte 270-bp-Fragment mit Restriktionsenzymen wie TaqI, BSURT, AIUI und RsaI verdaut. Die vom TaqI-Enzym erzeugten (200, 170 bp) Fragmente, die vom AIUI-Enzym erzeugten (120, 90, 60 bp) und (150, 90, 30 bp) Fragmente und die Enzyme RsaI und BSURI konnten das betreffende Fragment nicht verdauen. Schließlich wurden sechs verschiedene Muster in der genetischen Variation des relevanten Gens beobachtet.