Abstrakt

Molekulares Profiling gynäkologischer Malignome: Eine Übersicht

Shilpa V

Die aktuellen pathologischen Methoden und vorhandenen Serumtumormarker für gynäkologische Malignome liefern keine effizienten Informationen darüber, auf welche therapeutische Intervention ein Krebs anspricht. Die Klassifizierung von Krebsarten anhand des molekularen Profils bestimmt die Anomalien auf genetischer Ebene. Dies wiederum hat zur Entdeckung krebsspezifischer Biomarker geführt. Die krebsspezifischen Biomarker werden gegen zielspezifische Genprodukte oder Signalwege eingesetzt. Ein molekulares Profil umfasst sowohl genetische als auch epigenetische Signaturen, die für eine bestimmte Krebsart spezifisch sind. Genetische und epigenetische Marker sind empfindlicher und spezifischer, was bei der Frühdiagnose von Krebs wirksam sein kann und bei mehreren therapeutischen Alternativen hilft. In Zukunft wird eine Kombination verschiedener Biomarker aus der Genomik (Gene, Mikro-RNA [miRNA], Mutationen, Einzelnukleotidpolymorphismen [SNPs]), Proteomik (Peptide, Proteine, Modifikationen) und Metabolomik (kleinmolekulare Zwischenprodukte, Hormone, systemische Verbindungen) eine vielversprechende Testplattform bieten, die für bestimmte Behandlungsoptionen geeignet ist.

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