Ali Naim Hussein, Omar F. Abdul-Rasheed, Monther F. Mahdi, Ayad MR Raauf
Hintergrund: Beim In-silico-Arzneimitteldesign werden Konformationen und Richtungen mehrerer Liganden erstellt und die besten ausgewählt, die dann selektiert werden. In-silico-Studien werden verwendet, um molekulare Wechselwirkungen zwischen Zielmakromolekülen und Liganden zu untersuchen und zu modellieren. Tyrosinkinase gilt als potenzielles Ziel für das Design von Inhibitoren. Tyrosinkinase-Inhibitoren wie Imatinib haben es geschafft, klinische Studien zu bestehen, um Krebs zu heilen, der als zweithäufigste Todesursache weltweit gilt. In dieser Arbeit wurde das GOLD-Programm eingesetzt, um die Bindungen und damit die inhibitorische Aktivität gegenüber der Tyrosinkinase vorherzusagen.
Methodik: Nach den Design- und Dockingprozessen wurde die chemische Synthese von drei Imatinib-Analoga erreicht.
Ergebnisse: Der Ausbeuteanteil der chemischen Synthese betrug (81-85 %). Die synthetisierten Verbindungen ließen sich mithilfe von FTIR, NMR, DSC und CHN-Elementaranalysator gut charakterisieren. Die vorhandene Reinheit lag bei Einsatz der CHN-Verbrennung innerhalb des weltweit akzeptierten Werts von weniger als 0,4 %.