Abstrakt

Molekulare Charakterisierung der mykobakteriellen Ribonukleotidreduktase (RNR) und ihre Bedeutung als neues Wirkstofftarget

Partha Sarathi Mohanty, Farah Naaz, Preeti Singh, Devendra Singh Chauhan, Umesh Datt Gupta und Srikanth Prasad Tripathy

Die Gattung Mycobacterium umfasst sowohl pathogene als auch nicht-pathogene Spezies. Das Auftreten von MDR- und XDR-Tuberkulose und opportunistischen Infektionen durch nicht-tuberkulöse Mykobakterien bei immunsupprimierten Personen ist heutzutage ein großes Problem. Ziel der Studie war die Charakterisierung der Ribonukleotidreduktase (RNR) von Mycobacterium -Spezies, um Informationen über die Evolution des Gens zu erhalten, die weiter genutzt werden könnten, um RNR als neues Wirkstoffziel zu identifizieren. Hier haben wir RNR von 23 Mykobakterienspezies analysiert. Die Sequenzlänge der RNR-Region beträgt etwa 975 bp. Von den 975 Zeichen sind 625 (64,10 %) konservierte Stellen (monomorph) und 350 (35,89 %) variable Stellen (polymorph). Die gesamte Nukleotiddiversität (π) beträgt = 0,120114 (12,011 %). Der RNR-Phylogenie-Ansatz bei Mycobacterium -Arten liefert Hinweise auf mehrere evolutionäre Linien, die sich aus dem ursprünglichen Polymorphismus entwickelt und in der Nachkommenpopulation fixiert haben. Mykobakterienarten, die Tuberkulose oder Atemwegsinfektionen beim Menschen verursachen, weisen spezifische Muster der Allelverteilung in verschiedenen Motiven auf, die sie von anderen opportunistischen Mykobakterienarten unterscheiden. Die molekulare Analyse und die Strukturmotivanalyse von RNR deuten auf das Auftreten einer wirtsvermittelten genetischen Differenzierung bei Mykobakterienarten hin, was weitere Untersuchungen im Nasslabor erfordert.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.