Abstrakt

Visuelle Aura bei Migräne: Heterogenität und Überschneidungen mit anderen paroxysmalen Störungen

MAS Ahmed

Hintergrund: Es gibt erhebliche Unterschiede in den Symptomen einer visuellen Aura (VA), die bei Personen auftreten, die die ICHD-Kriterien für Migräne-VA erfüllen. Der genaue Mechanismus der Migräne Zweck: Untersuchung der Merkmale der Migräne-VA und Vergleich ihrer Symptome mit denen anderer paroxysmaler Erkrankungen (z. B. Synkope und Epilepsie). 

Methode: Eine qualitative Analyse prospektiv erhobener Daten zu Merkmalen visueller Symptome bei Migräneanfällen und Synkopen. Die Diagnose der Migräne-VA basierte auf der ICHD-3-Beta. Wir bieten Patienten die Möglichkeit, ihre visuellen Aurasymptome zu illustrieren, um die Diagnose zu unterstützen.

Ergebnisse: 387/1079 (36 %) der Migränepatienten berichteten von Sehsymptomen. 172 (16 %) Patienten erfüllten die ICHD-Kriterien A, B, C iv und D, erfüllten jedoch ein (43,5 %) oder zwei (56,5 %) der verbleibenden Punkte des Kriteriums C nicht, da sich die Sehsymptome nicht allmählich ausbreiteten (20 %), in beiden Gesichtsfeldern auftraten (58 %) oder weniger als 5 Minuten bzw. länger als 60 Minuten anhielten (75 %).

Schlussfolgerung: Die Symptome der Migräne VA variieren erheblich in Dauer, Muster, Mobilität, Ort, Art des Auftretens und Farbe. Unsere Ergebnisse und Literaturübersicht belegen die Heterogenität der Migräne VA und ihre Überschneidung mit denen anderer paroxysmaler Störungen.

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