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Abstrakt

Mikrobielle Zusammenhänge bei der Entwicklung entzündlicher Darmerkrankungen: Mögliche interventionelle Behandlungsstrategien

Udai P. Singh, Narendra P. Singh, Brandon Busbee, Guan H, Robert L. Price, Dennis D. Taub, Manoj K. Mishra, Mitzi Nagarkatti und Prakash S. Nagarkatti

Die beiden Hauptformen entzündlicher Darmerkrankungen (IBD), Morbus Crohn (CD) und Colitis ulcerosa (UC), betreffen weltweit schätzungsweise 3,6 Millionen Menschen [1]. Die Hauptmechanismen, die für die Entstehung und Pathogenese von IBD verantwortlich sind, sind noch unbekannt, es besteht jedoch allgemeine Übereinstimmung darüber, dass jene Darmmikrobiota beteiligt sind, die eine Dysregulation des Immunsystems vermitteln, die zum Fortschreiten und zur Entwicklung von IBD führt [2]. Neuere Studien haben gezeigt, dass luminale Antigene eine aktive Rolle spielen, um Schleimhautimmunreaktionen zu vermitteln, die das Fortschreiten von IBD induzieren. Beim Menschen ist die Entzündung in dem Teil des Darms am schwerwiegendsten, der die höchste Bakterienkonzentration aufweist [3,4]. Es ist bekannt, dass Mäuse unter keimfreien Bedingungen keine Colitis entwickeln oder deren Schweregrad geringer ist, was auf eine pathologische Verbindung zwischen Immunzellen und kommensalen Darmbakterien hindeutet, die zur Entwicklung von IBD führt [5-8]. Durch den längeren Schleimhautkontakt in Teilen des Ileums, des Rektums und des Caecums können die pathogenen Keime die schützenden Bakterien, die die Schleimhautdurchlässigkeit induzieren, verringern und zu einer erhöhten Exposition bakterieller Produkte gegenüber Toll-like-Rezeptoren (TLR) und Antigenen führen, die die pathogenen T-Zell-Immunantworten direkt aktivieren und so IBD auslösen. Diese Induktion vermittelt auch eine Dysfunktion regulatorischer T-Zellen oder antigenpräsentierender Zellen (APC), was zu einer weiteren Verringerung der Toleranz gegenüber mikrobiellen Antigenen führen kann [9].

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.