Waseem H, Shakilla Rehman, Hamsa Noreen, Shehnaz Gul, Syeda Nida Zainab Kazmi, Maryam Jan, Ata Ur Rehman, Ziarat Shah, Ali Riaz und Imdadullah Mohammadzai
Schwermetalle sind für die normale Funktion von Zellen und das Überleben von Organismen notwendig. Sie sind für die physiologischen und biochemischen Funktionen des Körpers erforderlich, verursachen jedoch in höheren Konzentrationen oxidative Schäden. Tatsächlich sind nicht lebensnotwendige Metalle wie Blei (Pb), Quecksilber (Hg) und Cadmium (Cd) selbst in sehr geringer Konzentration schädlicher. Es ist wichtig zu beachten, dass Schwermetalle in Boden, Luft und Wasser vorhanden sind und leicht in Organismen gelangen können. In der Literatur wird die Rolle von Metallen wie Chrom (Cr), Eisen (Fe), Nickel (Ni), Kupfer (Cu), Cadmium (Cd), Blei (Pb) und Arsen (As) bei oxidativen Schäden hervorgehoben. Die am umfassendsten untersuchten Mechanismen, durch die Schwermetalle reaktive Sauerstoff- und Stickstoffspezies (ROS und RNS) produzieren und letztendlich oxidativen Stress verursachen, sind die Fenton-Chemie/Haber-Weiss-Reaktion. Sowohl redoxaktive als auch inaktive Metalle können das zelluläre Antioxidationssystem, insbesondere thiolhaltige Enzyme und Antioxidantien, schwächen und zum Zelltod führen. Diese Übersicht wird wertvolle Informationen über den Metallgehalt ausgewählter Pflanzen liefern. Zu diesem Zweck wurden aus der Literatur Daten zu zehn Mineralgehalten (Natrium (Na), Kalium (K), Kalzium (Ca), Magnesium (Mg), Zink (Zn), Eisen (Fe), Kupfer (Cu), Chrom (Cr), Nickel (Ni) und Mangan (Mn)) von 100 in Pakistan angebauten Heilpflanzen gesammelt. Die Metallgehalte zeigen, dass die meisten Pflanzen im Vergleich zu den üblichen täglichen Mineralaufnahmewerten optimale Werte aufweisen. Für Schwankungen der Mineralkonzentration können jedoch mehrere Faktoren verantwortlich sein, darunter die Bodenzusammensetzung, unterschiedliche geografische Gebiete und Umweltveränderungen.