Yashawant Ramawat, Nitesh Kumawat, Shatrughan Pareek, Vijay Kumar
Hintergrund: Entscheidungsträger im Gesundheitswesen benötigen mehr Informationen über Unterschiede in der Compliance bei blutdrucksenkenden Medikamenten und die Auswirkungen dieser Unterschiede auf die Inanspruchnahme und Kosten des Gesundheitswesens. Diese gemeindebasierte, prospektive Studie wurde durchgeführt, um die Compliance von Bluthochdruckpatienten mit ihren verordneten Behandlungsplänen zu bewerten.
Methode: Dies ist eine prospektive Querschnittsstudie auf Gemeindeebene. Vierhundert Patienten mit Bluthochdruck wurden aus der Ambulanz des Krankenhauses der tertiären Versorgung in Delhi ausgewählt. Die Daten wurden mithilfe eines strukturierten Fragebogens erhoben und anschließend mit SPSS analysiert.
Ergebnisse: Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Mehrheit der ausgewählten Patienten der älteren Altersgruppe angehörte. Frauen waren etwas häufiger als Männer. Insgesamt 56 % der Patienten hielten sich vollständig an ihre blutdrucksenkenden Behandlungen. Zwei Faktoren wurden als unabhängig voneinander mit der Compliance verbunden identifiziert: Geschlecht (P=0,51), Alter (P=1,10) und Bildungsstatus (P=0,028) hatten erhebliche Auswirkungen auf die Compliance.
Schlussfolgerung: Die Compliance der Patienten muss verbessert werden. Dazu müssen wir Apotheker in ihrer neuen Rolle unterstützen, die angemessene Abgabepraktiken erfordert. Die Compliance bei der Einnahme blutdrucksenkender Medikamente ist nach Aufklärung der Patienten über Bluthochdruck und seine Komplikationen stabil und verbessert sich. Die Aufklärung der Patienten über Bluthochdruck muss intensiviert werden. Die Compliance der Patienten muss verbessert werden. Dazu müssen wir Richtlinien für Apotheker erstellen, die ihre neue Rolle unterstützen, die angemessene Abgabepraktiken erfordert.