Amer Hayat Khan, Andee Dzulkarnaen Zakaria, Syed Hassan, Ashfaq Ahmad und Mohamed Azmi Hassali
Ein 55-jähriger Mann wurde mit Bauchschmerzen und sogar Blähungen vorstellig. Der Patient wurde wegen anhaltendem Eiterausfluss aus einer Wundnaht aus der Klinik eingewiesen. Der vorliegende Fall ist ein etablierter Fall von Bluthochdruck, Dickdarmkrebs, familiärer adenomatöser Polyposis und Lebermetastasen im vierten Stadium (nach Panproktokolektomie mit ileoanaler Anastomose mit Ileumpouch und gestörter Ileatase). Der chirurgische Eingriff wurde an mehreren Leberknoten, Tumoren im Sigma und im absteigenden Dickdarm durchgeführt, während Dünndarm und Magen normal waren. Zwei Monate nach dem chirurgischen Eingriff wurde der Eiterausfluss des Patienten mit gemischtem Wachstum von gramnegativen Bazillen und grampositiven Kokken bestätigt. Um die Prognose von Patienten mit intraabdominaler Infektion zu verbessern, müssen Wunden überwacht, Gewebe oder Eiterausfluss untersucht und eine geeignete Antibiotikabehandlung ausgewählt werden. Die Bakterieninokulierung muss je nach Zustand des Patienten so wirksam wie möglich kontrolliert und verringert werden. Das mechanistische Vorgehen des Chirurgen und seine professionelle Einstellung können die Prognose postoperativer intraabdominaler Infektionen bei Krebspatienten verzögern.