Abstrakt

Mütterliche Ernährung mit ÃŽÂ'-Hydroxy-ÃŽÂ' Methylbutyrat als starker Bestimmungsfaktor für die Entwicklung neugeborener Nachkommen bei Schweinen

Ewa Tomaszewska, Piotr Dobrowolski, Monika Hułas-Stasiak und Agnieszka Tomczyk

Ziel: Eingriffe in die mütterliche Nährstoffversorgung werden in Studien zur pränatalen Programmierung genutzt – dauerhafte Veränderungen der Homöostase regulatorischer physiologischer Mechanismen. So wurde die Wirkung der mütterlichen Verabreichung von HMB (β-Hydroxy-β-methylbutyrat) auf die Körpermerkmale neugeborener Nachkommen untersucht. Methoden: Die Sauen wurden vom 70. bis zum 90. Tag der Trächtigkeit morgens mit einer Standarddiät und einer mit HMB angereicherten Diät (0,2 mg/kg Körpergewicht/täglich) gefüttert. 24 neugeborene Ferkel wurden gewogen und eingeschläfert, die Organgewichte wurden aufgezeichnet. Darüber hinaus wurden Veränderungen der Somatotropinachse durch Bestimmung des insulinähnlichen Wachstumsfaktors 1 beurteilt.

Ergebnisse: Die mütterliche HMB-Ergänzung hatte einen signifikanten Einfluss auf das Geburtsgewicht. Das Gewicht der Leber war bei den HMB-Ferkeln im Vergleich zu den Cont-Ferkeln um 160 % höher (P < 0,01), und die Milz war bei den HMB-Ferkeln um 67 % schwerer (P < 0,01). Das Gewicht der Nieren, Lungen, des Herzens und des Magens war bei den HMB-Ferkeln um 55 %, 115 %, 56 % und 63 % höher, während das Gewicht des Gehirns durch die HMB-Ergänzung nicht beeinflusst wurde. Die Konzentration von IGF-1 stieg nach der mütterlichen HMB-Ergänzung ebenfalls an (um 214 %).

Schlussfolgerung: Die Studie zeigte, dass die mütterliche HMB-Supplementierung in der mittleren Schwangerschaft deutliche Auswirkungen auf die Eigenschaften des Neugeborenen hatte.

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