Abstrakt

Mütterliche und neonatale Merkmale von Nabelschnurbluteinheiten aus der polnischen öffentlichen Stammzellenbank des regionalen Wissenschafts- und Technologiezentrums

Nowakowski P, Laskowski M, Niebudek K, Lorens J, Glenska-Olender J und Witon M

Ziel: Nabelschnurblut stammt aus der Nabelschnur eines Neugeborenen und kann unmittelbar nach der Geburt auf nicht-invasive und schmerzlose Weise entnommen werden. Nabelschnurblut wurde als alternative und sehr nützliche Quelle für leistungsstarke Stammzellen bewertet. Die Nützlichkeit von Nabelschnurblut für Transplantationen ist durch die variable und oft geringe Menge an Nabelschnurblut, die von Patienten entnommen wird, begrenzt. Ziel dieser Studie war es, mütterliche (Gestationsalter, Art der Entbindung) und neonatale (Geburtsgewicht, Geschlecht, Art der Entbindung, ABO- und RhD-Blutgruppen der Neugeborenen) Faktoren zu untersuchen, die die Menge und Qualität von CD34+-Zellen beeinflussen, und Korrelationen zwischen ihnen zu bestimmen.

Methoden: Insgesamt wurden 189 Nabelschnurbluteinheiten (UCB), die der öffentlichen Stammzellenbank (Polen) gespendet wurden, ausgewertet. Nach der UCB-Verarbeitung wurden die Anzahl der weißen Blutkörperchen, die Blutgruppe, die Anzahl der CD34+-Zellen und der Prozentsatz bestimmt. Unterschiede wurden als statistisch signifikant angesehen, wenn der p-Wert unter 0,05 lag.

Ergebnisse: Es wurde eine positive Korrelation (r=0,273, p<0,05) zwischen dem Geschlecht des Neugeborenen und dem Geburtsgewicht festgestellt. Es besteht auch eine Korrelation zwischen Geschlecht und CD34+-Zellzahl (r=0,187, p<0,05) sowie zwischen Geschlecht und Prozentsatz der CD34+-Zellen (r=0,229, p<0,05). Darüber hinaus besteht keine Korrelation zwischen Gestationsalter und CD34+-Zellzahl sowie zwischen Gestationsalter und Prozentsatz der CD34+-Zellen. Die statistische Analyse ergab, dass es keine Beziehung zwischen Blutgruppe (ABO und RhD) und Anzahl der CD34+-Zellen gibt.

Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Bestimmung des Geschlechts bzw. der Blutgruppe nicht dazu geeignet ist, zu beurteilen, ob zukünftig gesammeltes Nabelschnurblut ein größeres oder geringeres therapeutisches Potenzial besitzt. Dennoch ist es notwendig, die Studien an einer größeren Population durchzuführen.

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