JD Kemfang Ngowa, JM Kasia, S. Damtheou, G. Ashuntantang, M. Toukam, YN Mawamba und AT Vlastos
Wir berichten über einen Fall von massivem Vulvaödem bei einem 20-jährigen Erstgebärenden mit schwerer Präeklampsie in der 32. Schwangerschaftswoche. Andere Ursachen für das Vulvaödem wurden ausgeschlossen. Das Vulvaödem trat bei steigendem Blutdruck auf, und es wurde ein Kaiserschnitt durchgeführt, um die Präeklampsie und die fetale Belastung zu verstärken. In der postpartalen Phase löst sich das Vulvaödem allmählich auf. Am vierzehnten Tag nach dem Kaiserschnitt war das Vulvaödem vollständig zurückgegangen und der Blutdruck lag im normalen Bereich. Ziel dieses Berichts ist es, Kliniker darauf aufmerksam zu machen, dass ein Vulvaödem als Komplikation einer Präeklampsie ein schlechtes prognostisches Zeichen sein kann.