Abstrakt

Nutzung psychologischer Verhandlungsfähigkeiten durch männliche Ehepartner und Ausübung körperlicher Misshandlung unter schwangeren Frauen in Nairobi, Kenia

Dr. James Mwaura, PhD, Prof. Elizabeth N. Ngugi, PhD und Dr. David Nguti, PhD

Das Ziel dieser vergleichenden retrospektiven Studie war es, festzustellen, ob die Diagnose einer HIV-Infektion während der Schwangerschaft körperliche Gewalt durch den männlichen Partner während der Schwangerschaft mildert oder verschlimmert. Eine modifizierte Conflict Tactics Scale 2 wurde einer Fallgruppe aus 96 HIV-infizierten schwangeren Frauen und einer Vergleichsgruppe (96 nicht infizierte) verabreicht, die sich alle im dritten Schwangerschaftstrimester befanden und ihr Einverständnis gegeben hatten. Die Ergebnisse zeigten eine höhere Prävalenz und Schwere der Gewalt durch den männlichen Partner sowohl in den Unterskalen für leichte als auch für schwere körperliche Gewalt in der Fallgruppe als in der Vergleichsgruppe. Die Wahrscheinlichkeit, dass der männliche Partner Gewalt verübte, war bei HIV-positiven schwangeren Frauen 6,64-mal höher als bei HIV-negativen Schwangeren (OR = 6,64, 95% CI 1,56-28,27, p = 0,010). Die Nutzung sowohl kognitiver als auch emotionaler Verhandlungsfähigkeiten der männlichen Partner der Fallgruppe verschlechterte sich nach der Diagnose einer HIV-Infektion des Paares. Der Forscher empfiehlt eine intensive Paarberatung und Nachsorge sowohl für konkordant-positive als auch für diskordant-positive Paare.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.