Nfor Omarine Nlinwe, Njimanted Godfrey Forgha, Yakum Ivan Mboambogoh und Fozoh Isiah Aziseh
Malaria bleibt in Kamerun und insbesondere in der Nordwestregion eine große Bedrohung für das Leben. Obwohl sie vermeidbar und behandelbar ist, ist diese Bedrohung besonders in ländlichen Gebieten verbreitet. Auf der Grundlage der oben genannten Zahlen untersucht diese Studie die Rolle von Haushaltseinkommen, Familiengröße, Geschlecht und Alter des Haushaltsvorstands, Bildungsniveau des Haushaltsvorstands sowie Wissen über Anzeichen, Symptome und Prävention von Malaria in Haushalten in der Nordwestregion Kameruns. Für diese Studie wurden Daten von 6341 Haushalten verwendet, die aus den zehn Gesundheitsdistrikten mit der höchsten Malariaprävalenz in der Nordwestregion ausgewählt wurden. Die Daten wurden mittels geordneter Logit-Regression analysiert. Die Erkenntnisse dieser Studie zeigen die erhebliche Bedeutung von Geschlecht, Alter, Familienstand und Bildungsabschluss des Haushaltsvorstands, Pro-Kopf-Einkommen des Haushalts, Haushaltsgröße und Wissen über Malariaprävention/-übertragung bei der Vorhersage des Malariapräventionsverhaltens von Haushalten in der Nordwestregion Kameruns. Es gibt auch Hinweise auf Wissenslücken in Bezug auf Anzeichen, Ursachen und Prävention von Malaria. Die Studie empfiehlt dringend Sensibilisierungskampagnen. Die Einrichtung von gemeindebasierten Malaria-Kontrollkomitees, gesponserte Medienprogramme, Programme zur Stärkung der Haushalte und die kostenlose Verteilung von mit Insektiziden behandelten Bettnetzen sind Möglichkeiten zur Eindämmung der Malaria-Ausbreitung in der Nordwestregion im Besonderen und in Kamerun im Allgemeinen.