Abstrakt

Makro-Kreatin-Kinase: Vergleich verschiedener Screening-Methoden und Überarbeitung der Bibliographie

Pérez de Ciriza C und Nerea Varo

Einleitung: Makro-Kreatin-Kinase (Makro-CK) ist ein Komplex mit längerer Halbwertszeit, der zu einer Erhöhung der Enzymaktivität und zu Analysefehlern führt. Wir präsentieren zwei Fälle mit Makro-CK, um das Problem zu veranschaulichen. Ziel der Studie war es, verschiedene Methoden unter Verwendung von Polyethylenglykol (PEG) zum Screening zu bewerten und zu vergleichen.

Methoden: Serumproben (n=39) wurden mit verschiedenen PEG-Methoden analysiert: PEG6000, 30 Minuten Zentrifugation, 3000 U/min, PEG8000, 10 Minuten Inkubation und 5 Minuten Zentrifugation, 1000 g Modifizierte Methode 1, 10 Minuten Zentrifugation. Der Wiederfindungsprozentsatz und die Polyethylenglykol-Fällungsaktivität (PPA) wurden berechnet. Bei vier Patienten wurde Makro-CK durch Elektrophorese (Sebia) bestätigt.

Ergebnisse: Der Prozentsatz der Wiederfindung war bei allen Nicht-Makro-CK-Proben signifikant höher als bei Makro-CK (p<0,001) (Methode 1: 80,6 ± 7,9 %; (2): 60,2 ± 10,4 % und (3): 79,9 ± 8,7 % vs. Methode 1: 13,8 ± 5,0 %; (2): 12,4 ± 3,2 % und (3): 8,7 ± 9,0 %). Es wurden keine Unterschiede bei den Prozentsätzen der Wiederfindung zwischen normalen oder erhöhten CK-Werten festgestellt. Zwischen den Methoden 1 und 3 wurden keine Unterschiede beobachtet (p=0,453) und beide stimmten überein (Konfidenzintervall 95 % war -8,819, 9,153). Es wurden jedoch signifikante Unterschiede zwischen Methode 2 und den anderen beobachtet (p<0,0001).

Schlussfolgerung: Methode 3 ist eine geeignete Screening-Methode, die zu einer besseren Identifizierung von Makro-CK-Interferenzen führen würde.

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