Abstrakt

Befreiungspsychologie und Prostitution von Frauen

Carmen Delgado Alvarez*

In diesem Artikel werden die unterschiedlichen Ansätze in der Erforschung der Prostitution von Frauen analysiert, die sowohl in der Wissenschaft als auch in den sozialen Interventionsmodellen zu heftigen Kontroversen führen. Es werden epistemologische Ähnlichkeiten zwischen den Grundsätzen der Befreiungspsychologie und den Gender-Ansätzen bei der Analyse sozialer Probleme von Frauen analysiert. Die epistemologische Befreiungspsychologie bietet einen nützlichen Rahmen, um die Komplexität der Prostitution anhand der Analyse der in ihr wirkenden Machtdynamiken anzugehen. Ihre Analyseschwerpunkte ermöglichen es, die beiden Streitpunkte der Prostitution von Frauen in den Mittelpunkt zu rücken: a) die Subjektivität der prostituierten Frauen, die ein Engagement zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen verlangen, b) strukturelle Aspekte, die Unterdrückung erzeugen und eine Veränderung der Realität erfordern. Die methodologische Pluralität ihres Ansatzes eröffnet ein breites Spektrum an Möglichkeiten für die Vielfalt der an einer Intervention zur Stärkung der Frauen in der Prostitution beteiligten Disziplinen. Abschließend werden kritische Elemente vorgeschlagen, die die Befreiungspsychologie zur Kontroverse über die Prostitution von Frauen beitragen kann.

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