Abstrakt

Grad der wahrgenommenen sozialen Unterstützung und damit verbundene Faktoren bei Menschen mit Schizophrenie, die die Ambulanz des Amanuel Mental Specialized Hospital, Addis Abeba, Äthiopien, aufsuchen, 2017

Meskerem Mekonnen, Berhanu Boru, Zegeye Yohannis, Dessie Abebaw und Addis Birhanu

Hintergrund: Schizophrenie ist eine Gehirnstörung, die die Art und Weise beeinflusst, wie eine Person handelt, denkt und die Welt sieht, und die Schwierigkeiten verursacht, mit anderen zu verkehren, was ein Gefühl der Unfähigkeit oder Unzulänglichkeit erzeugt. Soziale Unterstützung wirkt sich während des gesamten Lebens auf die geistige und körperliche Gesundheit aus. Geringere soziale Unterstützung wurde mit schlechten Behandlungsergebnissen in Verbindung gebracht. Es wurde festgestellt, dass eine schlechte soziale Funktion die Aufnahmeraten erhöht. In diesem Studienkontext gibt es jedoch keine Beweise, die das Niveau der wahrgenommenen sozialen Unterstützung und der damit verbundenen Faktoren bei Menschen mit Schizophrenie zeigen.
Ziel: Das Ziel dieser Studie ist es, das Niveau der wahrgenommenen sozialen Unterstützung und der damit verbundenen Faktoren bei Menschen mit Schizophrenie im psychiatrischen Fachkrankenhaus Amanuel in Addis Abeba im Jahr 2017 zu bewerten.
Methode: Von Mai bis Juni 2017 wurde eine institutionelle Querschnittsstudie durchgeführt. Zur Auswahl der Studienteilnehmer wurde eine systematische Zufallsstichprobentechnik verwendet. Es wurde ein strukturierter Fragebogen mit systematischem Zufallsstichprobenansatz verwendet, gefolgt von einer persönlichen Interviewtechnik. Für die Dateneingabe bzw. -analyse wurden die Software Epic-info Version 7 und SPSS Version 20 verwendet. Zur Beschreibung der Daten wurden deskriptive Statistiken verwendet. Die Daten wurden mit bivariater und multivariater ordinaler logistischer Regression angepasst. Statistische Signifikanz wurde mit einem 95%-Konfidenzintervall und einem P-Wert von <0,05 angegeben.
Ergebnisse: Insgesamt nahmen 410 Studienteilnehmer teil. Die Studie zeigte, dass 21,5 %, 58,5 % und 20 % der Befragten als gering, mittel und hoch empfundene soziale Unterstützung wahrgenommen wurden. Eine schlechte Einhaltung der Medikamenteneinnahme (AOR = 3,61 (95 % KI; 2,10, 6,18), mehr als 3 Krankenhauseinweisungen (AOR = 0,46 (95 % KI; 0,27, 0,79), Grundschul- (AOR = 0,45 (95 % KI; 0,24, 0,82) und Sekundarschulbildung (AOR = 0,53 (95 % KI; 0,31, 0,91)) erwiesen sich als statistisch signifikant mit dem Ergebnis verbunden.
Schlussfolgerung und Empfehlung: Diese Studie hat gezeigt, dass Menschen mit Schizophrenie eine geringe bis mittlere wahrgenommene soziale Unterstützung erfahren. Gesundheitsdienstleister sollten alle schizophrenen Patienten regelmäßig auf ihre Einhaltung der Medikamenteneinnahme überprüfen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.