Kevin von Nwanna
Einleitung: Sowohl für Mütter als auch für das Gesundheitspersonal gibt es eine Reihe von Herausforderungen aufgrund des Risikos einer Übertragung des Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) durch die Säuglingsernährung, die ein Risiko einer HIV-Übertragung birgt. Eine richtige und ausreichende Ernährung ist für das Wachstum und die Entwicklung des Kindes und während der gesamten Lebensspanne des Kindes von entscheidender Bedeutung. Der Schwerpunkt des nationalen Gesundheitssektors in Uganda liegt auf der Förderung der Gesundheit, der Krankheitsvorbeugung sowie der Frühdiagnose und -behandlung von Krankheiten. Das nationale Mindestpaket zur Gesundheitsversorgung umfasst die Gesundheit von Mutter und Kind, die Vorbeugung, Behandlung und Kontrolle übertragbarer Krankheiten, die Vorbeugung, Behandlung und Kontrolle nicht übertragbarer Krankheiten sowie Gesundheitsförderung und Initiativen zur Gesundheitsversorgung der Gemeinschaft.
Ziel: Der Zweck dieser Studie bestand darin, den Grad der Einhaltung der Ernährungsrichtlinien für Säuglinge von HIV-infizierten Müttern im Distrikt Rakai in Uganda zu bestimmen.
Methodik: Es wurde ein deskriptives Querschnittsstudiendesign mit einer Stichprobengröße von 138 Befragten und einer quantitativen Untersuchungsmethode verwendet. Zur Auswahl der HIV-infizierten Mütter wurde eine nicht-probabilistische Stichprobenstrategie namens konsekutive Stichprobennahme verwendet. Die Daten wurden mit SPSS analysiert, um deskriptive Analysedaten zu generieren.
Ergebnisse: Von den 135 befragten HIV-Müttern hielten sich 69 (51,1 %) an die Stillrichtlinien für Säuglinge von HIV-Müttern.
Schlussfolgerung: 5 von 10 HIV-Müttern halten sich an die Stillrichtlinien für ihre Säuglinge.
Empfehlungen: Rechtzeitige Neuorientierung der Mütter und Familien in Bezug auf die Säuglingsernährung, angemessene Überwachung durch das Gesundheitspersonal.