Abstrakt

Transformation des Landbesitzes auf abgelegenen Inseln: Ein Fall aus historisch-soziologischer Perspektive auf den Karimunjawa-Inseln

Yety Rochwulaningsih

Ein interessantes Problem ist das Phänomen der massiven Verlagerung des Landbesitzes der Anwohner zu Fremden. Die verwendete Forschungsmethode ist eine qualitative Methode, bei der Datenerhebungstechniken wie Tiefeninterviews, Gruppeninterviews, teilnehmende Beobachtung, Archiv- und Dokumentenstudien sowie Literaturstudien zum Einsatz kommen. Die Ergebnisse zeigten, dass es zu einer Transformation des Landbesitzes gekommen ist, die auf die Kontrolle der kleinen Inseln der Karimunjawa-Inseln durch Fremde zurückzuführen ist. Von den 22 kleinen Inseln mit einer Gesamtfläche von 358,9 ha, die nicht von der Bevölkerung bewohnt sind, werden noch 24 ha (6,69 %) von Anwohnern kontrolliert. Dieser Zustand ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, unter anderem: (1) Erklärung Karimunjawas zum Nationalen Meerespark und dann zu einer der führenden Tourismusregionen in der Provinz Zentraljava, (2) das niedrige Bildungsniveau der Anwohner und die begrenzten produktiven Geschäftsmöglichkeiten im Agrarsektor, (3) das niedrige Wohlstandsniveau und die schwache Bindung der Anwohner an ihren Landbesitz. In diesem Zusammenhang wird das Land dann mehr zur Ware als zum Produktionsmittel, was zu einem Rückgang des sozialen Status der örtlichen Bevölkerung führt, die nur noch als Pächter oder als Arbeiter oder durch die Eröffnung eines Kleingewerbes auf andere Lebensgrundlagen zurückgreifen kann.

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