Abstrakt

Wissen und Bewusstsein über das humane Papillomavirus (HPV) und den HPV-Impfstoff bei schwangeren Frauen in Puerto Rico: Eine Querschnittsstudie

Gisela M. Delgado, Hector Colón, Ruben Gonzalez, Suzanne Parets, Laura Rivera, Gabriel Rivera, Desiree Rodríguez, Eric Wecker, Ramon Scharbaai-Vázquez*

Hintergrund: Der Erfolg der HPV-Präventionsmaßnahmen erfordert Aufklärungsmaßnahmen sowie ein Verständnis für die Bedenken der Risikogruppen in Bezug auf HPV. Schwangere Frauen sind eine wichtige „unterrichtbare“ Bevölkerungsgruppe für die Entwicklung von Kommunikations- und Informationsstrategien, um das Vertrauen in die HPV-Impfung im Kindesalter zu stärken. Ziel dieser Studie ist es, den Kenntnisstand schwangerer Frauen in Puerto Rico über das Humane Papillomavirus (HPV) und ihre Bereitschaft, ihre Kinder im empfohlenen Alter impfen zu lassen, zu bewerten und zu messen.

Methoden: In zwei privaten Praxen von Gynäkologen und Geburtshelfern in San Juan und Caguas, Puerto Rico, wurde ein selbst ausgefüllter Querschnittsfragebogen an schwangere Frauen gerichtet.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 102 Fragebögen ausgefüllt und analysiert. Das Durchschnittsalter der Befragten betrug 27 Jahre (Bereich 21–38 Jahre). Die meisten Teilnehmer gaben an, von HPV gehört zu haben (92 %), zu wissen, dass HPV eine sexuell übertragbare Krankheit ist (88 %) und dass es Gebärmutterhalskrebs verursachen kann (73,5 %). Allerdings wussten weniger als die Hälfte (35 %), dass HPV behandelbar ist. 78 % der Befragten wussten von der HPV-Impfung und 61,7 % wussten, dass die Impfung Gebärmutterhalskrebs vorbeugen kann. 60 % von ihnen kannten das empfohlene Alter für die Impfung. 61 % der Befragten, die von HPV und der Impfung wussten, waren bereit, ihre Kinder im empfohlenen Alter impfen zu lassen.

Schlussfolgerung: Diese Umfrage ergab, dass das Bewusstsein für HPV bei schwangeren Frauen in Puerto Rico hoch ist. Es bestehen jedoch erhebliche Wissenslücken über HPV, den Impfstoff und seine präventiven Eigenschaften, was zu der geringen Bereitschaft beitragen kann, ihre Kinder im empfohlenen Alter impfen zu lassen. Eine Intensivierung der Aufklärungsmaßnahmen in den Geburtskliniken könnte dazu beitragen, die Zahl der gegen HPV geimpften Patienten zu erhöhen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.