Abstrakt

Wissen und Einstellung zur Wachstumsüberwachung und den damit verbundenen Faktoren bei Müttern/Erziehungsberechtigten von Kindern unter zwei Jahren in der Stadt Areka im Süden Äthiopiens, 2017

Beniam Daniel, Nardos Tesfaye, Ermias Mekonin, Awol Kassa1, Kamil Mensur, Eshetu Zerihun, Ketema Deriba, Hiwot Tadesse, Tomas Yeheyis

Einleitung: Wachstumsüberwachung ist der Prozess der Überwachung und Bewertung der Wachstumsrate eines Kindes im Vergleich zu einem Standard durch regelmäßige, häufige anthropometrische Messungen. Über das Wissen und die Einstellung der Mütter zur Wachstumsüberwachung und den damit verbundenen Faktoren in Äthiopien und weltweit wurde nur wenig gesagt und erforscht. Daher wurde diese Studie durchgeführt, um die beobachtete Lücke zu schließen.

Methoden: Vom 2. bis 12. Juni 2017 wurde in der Stadt Areka eine gemeindebasierte Querschnittsstudie durchgeführt. Die Stichprobengröße betrug 369 (p=0,53) nach Korrektur. Zur Zuteilung der Stichprobe zu den 4 Kebeles wurde eine proportionale Stichprobengrößenverteilung verwendet. Zur Auswahl der Haushalte wurde eine systematische Zufallsstichprobe verwendet. Die Daten wurden mithilfe halbstrukturierter Befragungen per Interview erhoben und die erhaltenen Daten mit der Statistiksoftware SPSS v.24.0 analysiert. Die statistische Signifikanz wurde bei einem P-Wert von 0,25 für bivariate und 0,05 für multivariable logistische Regressionen angegeben.

Ergebnisse: Im Rahmen dieser Studie wurde festgestellt, dass 53 % der Mütter über unzureichende Kenntnisse verfügten und 42,6 % der Mütter eine schlechte Einstellung hatten. Diese Studie ergab auch, dass der Bildungsstand der Mütter, der berufliche Status und eine angemessene Beratung und Ausbildung durch medizinisches Fachpersonal mit dem Wissen über Wachstumsüberwachung in Zusammenhang stehen. Unzureichende Kenntnisse und eine angemessene Beratung und Ausbildung durch medizinisches Fachpersonal standen in signifikantem Zusammenhang mit der Einstellung zur Wachstumsüberwachung.

Schlussfolgerung und Empfehlung: Mütter haben eine relativ gute Einstellung im Vergleich zu Wissen. Formale Bildung, Beratung und Ausbildung durch Gesundheitsfachkräfte und eine formelle Beschäftigung hatten einen positiven Einfluss auf Wissen und Einstellung zur Wachstumsüberwachung. Der Wissensstand der Mütter erwies sich als gering.

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