Abstrakt

KDR-Gen als prädiktiver Biomarker für die Reaktion auf Regorafenib bei Patienten mit metastasiertem Dickdarmkrebs (mCRC)

Srinivasa BJ, Lalkota Bhanu Prakash, Nasiruddin M und Radheshyam N

Hintergrund: Regorafenib ist ein oraler Diphenylharnstoff-Multikinase-Inhibitor, der antiangiogenetisch wirkt und eine vielversprechende Antitumoraktivität bei metastasiertem kolorektalem Krebs (mCRC) gezeigt hat. Berichte haben gezeigt, dass die Reaktion auf Regorafenib bei Patienten mit KDR-Genmutation günstiger ist. Diese Studie korreliert die KDR-Genmutation als idealen prädiktiven Biomarker mit der Reaktion auf Regorafenib (Tyrosinkinase-Inhibitor) bei metastasiertem kolorektalem Krebs (MCRC).

Methoden: Dies ist eine prospektive Einzelzentrumsanalyse von insgesamt 9 Patienten am HCG-Krebsspezialzentrum in Bengaluru, Indien. Das Durchschnittsalter der 9 Patienten betrug 54 Jahre (21–71 Jahre). 5 Patienten waren männlich, 4 weiblich, 6 Patienten sind Afrikaner und 3 Inder. Bei 6 Patienten war das KRAS-Gen mutiert, bei 3 Patienten lag der Wildtyp vor. Von den 9 Patienten erhielten 6 FOLFOX-4-Chemotherapie+Biologika über 6 Zyklen und 3 Patienten erhielten FOLFIRI-Chemotherapie+Biologika über 3 Zyklen als Erstlinienbehandlung. Diese Patienten erhielten Regorafenib-Tabletten als Drittlinienbehandlung. Bei allen Patienten wurde ein 48-Gen-Panel durchgeführt, das eine erweiterte RAS- und KDR-Genmutationsanalyse umfasst.

Ergebnisse: Analyse am Ende der 3-monatigen Behandlung: 2 Patienten hatten PR, 1 Patient hatte SD, 5 Patienten hatten PD und 1 Patient hatte einen Therapierückstand. Es gab keine Korrelation der Reaktion mit dem KRAS-Mutationsstatus. KDR (VEGFR-2) war bei allen Patienten Wildtyp. Im Hinblick auf die Sicherheit wurde das Medikament von allen Patienten gut vertragen und keiner musste es wegen Nebenwirkungen absetzen. Schlussfolgerungen: Das Fehlen einer KDR-Genmutation kann bei MCRC zu keiner Reaktion auf eine Regorafenib-Behandlung führen. Um die KDR-Genmutation als Biomarker vorherzusagen, sind zahlreiche Studien mit mutiertem KDR-Gen erforderlich.

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