Abstrakt

Kawasaki-Syndrom mit intestinaler Ischämie/Schleimhautnekrose bei einem 16 Monate alten Jungen: Ein Fallbericht und Literaturübersicht

Xiao-Zhe Cui, Hong Wang

Hintergrund: Das Kawasaki-Syndrom (KD) ist eine häufige Vaskulitis bei Kindern unter 5 Jahren und kann mehrere systemische Komplikationen verursachen. Im Falle einer Komplikation des Verdauungssystems kann KD Bauchschmerzen, Durchfall, Hypoalbuminämie, Leberschäden, Intussuszeption, Cholezystitis, Peritonitis und Darmstenose verursachen. Bisher liegen keine Berichte über KD mit Darmnekrosen vor. Hier berichten wir über den ersten Fall eines KD-Patienten mit erheblicher Darmschleimhautnekrosen.

Falldarstellung: Der Patient ist ein 16 Monate alter Junge, der seit fünf Tagen Fieber hat, zusammen mit Hautausschlägen, verstopfter Bindehaut, roten und rissigen Lippen, Lymphadenopathie der linken Halswirbelsäule und Ödemen an Händen und Füßen seit einem Tag. Er litt unter Erbrechen, zunehmender Blähungen im Bauchbereich, zusammen mit einem schlechten Geisteszustand und Reizbarkeit seit zwei Tagen.

Körperliche Untersuchung: Sein Bauch war angeschwollen und die Stuhlgeräusche waren abgeschwächt. Die Grenze zwischen Lunge und Leber war klar. Es wurde eine Nackensteifigkeit beobachtet. Die abdominale DR zeigte, dass der Darm auf der linken Seite mit Flüssigkeit und Gas gefüllt war. Der Ultraschall zeigte am 5. Krankheitstag eine Pneumatose in der Leber um die Pfortader, einen erweiterten Darm, eine vergrößerte Gallenblase und eine Gallenstauung in der Gallenblase. Die verstärkte CT des Bauchraums zeigte eine Hydronephrose an der linken Niere und einen erweiterten Darmschlauch. Am 7. Krankheitstag wurde eine Pneumatose an der unteren mittleren Darmwand festgestellt, aber am 10. Tag erholte er sich fast normal. Bei ihm wurde KD diagnostiziert, kompliziert durch ausgedehnte Nekrose der Darmschleimhaut. Er wurde mit IVIG, oralem Aspirin, Fasten, Rehydratation, kurzfristiger Methylprednisolon-Behandlung und entzündungshemmenden Medikamenten behandelt. Ein chirurgischer Eingriff war nicht erforderlich. Er erholte sich ohne Schäden an der Koronararterie.

Schlussfolgerung: Bei KD-Patienten kann eine schwere Darmnekrose im akuten Stadium lebensgefährlich sein. Hier berichten wir über einen Fall, bei dem ein KD-Patient eine Erkrankung des Verdauungssystems hatte. Körperliche Untersuchung, Labortests, Ultraschall- und CT-Tests deuteten auf eine Darmnekrose in der Schleimhautschicht hin. Wir leiteten unmittelbar nach der Untersuchung eine umfassende Behandlung ein. Der Patient erholte sich, ohne dass ein chirurgischer Eingriff erforderlich war.

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