Muhammad Shahjalal Khan, Naznin Akhtar, Muhammad Ehteshamul Haque, Abanti Barua, Tasneem Chowdhury, Romel Mullick und Abu Sayeed Mohammad Mahmud
In zwei Zweigen der Geflügelzucht, der kleinen lokalen und der großen industriellen, ist Tetracyclin ein weit verbreitetes Antibiotikum, das in dieser Studie als Standardantibiotikum verwendet wurde. 20 Isolate wurden großen Geflügelfarmen wie Agha Ltd und Denm Poultry entnommen. 10 Isolate wurden kleinen lokalen Geflügelfarmen wie Rahat Poultry und Star Poultry entnommen. Nach der Probenentnahme wurde die Gesamtzahl der Bakterien mit und ohne Tetracyclin gezählt. In beiden Fällen konnte ein starkes Bakterienwachstum beobachtet werden. Die normale Tetracyclindosis beträgt 30 μg/ml, mit der starkes Bakterienwachstum überhaupt nicht reguliert werden konnte. Zwei Verdünnungen (10-3 und 10-4) der Proben 1, 2, 3 und 4 wurden entnommen und bei unterschiedlichen Tetracyclinkonzentrationen wie 30, 60 und 100 μg/ml wachsen gelassen, wobei Bakterienwachstum beobachtet wurde. Hohe Antibiotikakonzentrationen über beispielsweise 100 μg/ml können für Mensch und Tier schädlich sein. Nach Durchführung eines Empfindlichkeitstests gegen andere häufig bei Geflügel verwendete Antibiotika wurde festgestellt, dass isolierte, tetracyclinresistente E. coli zu 100 % resistent gegen Penicillin und Erythromycin, zu 100 % empfindlich gegen Imipenem, zu 93,34 % resistent gegen Tetracyclin, zu 23,03 % resistent gegen Gentamycin und zu 53,33 % resistent gegen Chloramphenicol waren. Dies deutet auf die Multiresistenz der Isolate hin. Eine anschließende Agarose-Gelelektrophorese zeigte kein Plasmid-DNA-Band im Gel, was auf die Nichtexistenz eines bakteriellen Plasmids hindeutet und auch bewies, dass die beobachtete Resistenz chromosomal genvermittelt oder zumindest nicht plasmidvermittelt war.