Catalina Landeta Salgado1,2, María Elena Lienqueo1,2
Zusammenfassung: Meeresalgen
habeneine Hauptstruktur aus komplexen Polysacchariden, die die effiziente Gewinnung von Bioprodukten einschränkt. Meeresorganismen können diese Stärken absorbieren. Seit mehreren Jahrzehnten werden bestimmte Organismenarten zur Produktion wichtiger Proteine verwendet, die als Hydrophobine (HFBs) bezeichnet werden. Hydrophobine sind amphiphile und auf oberflächlicher Ebene aktive Proteine und wurden in den Bereichen Pharmazie, Lebensmittel und Nanotechnologie vorgeschlagen. Das Ziel dieser Untersuchung war es, HFBs aus Meeresorganismen zu isolieren und zu beschreiben, die mit Zuckern aus Meeresalgen interagieren. Es wurde ein Screening von Stämmen mariner Parasiten und filamentöser Ascomycetes (NBR-Sorte) durchgeführt, um die Algen zu identifizieren, die in der Lage sind, Alginat und Zellulose aus Seetang zu absorbieren und HFBs zu produzieren. Die Verwendung von Algen und Abfällen aus der Algenindustrie zur Herstellung von HFB unter Verwendung der Methode der reduzierten Alterung wurde bewertet. Ebenso wurden die Salzgehalts-, Brut-, Temperatur- und pH-Wert-Werte bewertet und 4 verschiedene Methoden entwickelt, um HFBs der Klasse I und II vom Myzel und dem Kulturmaterial zu trennen. Diese HFBs wurden mittels SDS-PAGE, Far-UV-Differenzialdichroismusspektren und Emulsionsgrenze untersucht. Der beste Mechanismus zur Verbesserung der Ausbeute an mutmaßlichen HFBs der Klasse I in D. salina und Penicilium pinophilum war Alginatmedium im Kulturmaterial, das jeweils 258 und 280 µg mL-1 lieferte. Die Darstellung dieser mutmaßlichen Hydrophobine zeigt: eine gute Emulsionsgrenze und ein Molekülgewicht unter 14 kDa. Der Differenzialdichroismus-Assimilationsbereich zeigt, dass diese Proteine eine typische Alphahelix-Bindung aufweisen. Der Fluoreszenzbereich mit ThT zeigt, dass diese Proteine in Stäbchen selbst gesammelt werden. Es ist möglich, HFBs mit Eigenschaften der Klasse I von P. pinophilum aus einem Basismedium mit Ulva sp. zu isolieren. Dementsprechend könnten diese Mikroorganismen hervorragende Quellen für HFBs sein, da sie das Meereswachstum als Kohlenstoffquelle nutzen.