Abstrakt

Ist die Pharmakogenomik bereit für die Hauptsendezeit?

Shu-Feng Zhou

Obwohl es eine große Menge an Daten zur klinischen und translationalen Pharmakogenomik gibt, ist die klinische Nutzung immer noch sehr begrenzt. In diesem Leitartikel wird darauf eingegangen, warum die klinische Anwendung der Pharmakogenomik nicht weit verbreitet ist und wie die Nutzung pharmakogenomischen Wissens in der klinischen Praxis gefördert werden kann. Die Pharmakogenomik hat das Potenzial, das Pipeline-Modell der Arzneimittelentdeckung, klinischen Entwicklung und des Mass-Customization-Marketings zu verändern. Obwohl es in großen Forschungsinstituten etablierte Techniken zur molekularen Genotypisierung und Phänotypisierung gibt, sind die Einrichtungen für genetische Tests und Messungen der Konzentrationen von Arzneimitteln und ihrer Metaboliten
im Diagnoselabor nicht immer verfügbar. Darüber hinaus ist das Mutationsscreening mit der aktuellen Spitzentechnologie immer noch mühsam und zeitaufwändig. Darüber hinaus mangelt es an einer angemessenen Ausbildung für Ärzte in der klinischen Praxis sowie für Medizinstudenten und Assistenzärzte, und die Pharmakogenomik muss
weltweit erst noch in die Lehrpläne der medizinischen Studiengänge aufgenommen werden.

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