Alexander Berezin E
Pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) ist eine heterogene Gruppe verheerender Erkrankungen, die weltweit mit höheren Mortalitäts- und Morbiditätsraten einhergeht. Aktuelle klinische Studien haben gezeigt, dass klinische Merkmale, hämodynamische Parameter, Echokardiographie-Muster, Befunde der Multispiral-Computertomographie, körperliche Belastbarkeit und antinukleäre Antikörperprofile als Prädiktoren für den klinischen Schweregrad und die Ergebnisse bei PAH-Patienten verwendet werden können. Die Zuverlässigkeit, Sensitivität, Spezifität und der prädiktive Wert werden jedoch von PAH-Patienten mit unterschiedlichen Komorbiditäten und spezifischen Komplikationen abgeleitet, die mit Bindegewebserkrankungen (CTD), angeborenen Herzfehlern und Atemwegserkrankungen verbunden sind. Ziel des Mini-Reviews: Zusammenfassung des Wissens über den prädiktiven Wert von Galectin-3 als Biomarker bei PAH-Patienten. Der Mini-Review argumentiert für die Perspektive, Einzelproben und Serienmessungen von Gal-3 als regulatorisches Peptid zu verwenden, das zur PAH-Pathogenese beiträgt, um die Vorhersage der PAH-Entwicklung und des PAH-Verlaufs zu verbessern.