Abstrakt

Ist der Schaden, den Elefanten an Gehölzvegetation verursachen, selektiv hinsichtlich Arten und Pflanzenteilen und welche Faktoren könnten diese Selektivität beeinflussen? Eine Fallstudie des South Luangwa Nationalparks in Sambia.

Chansa Chomba, Costance Banda

Diese Untersuchung wurde im Luangwatal im Osten von Sambia durchgeführt. Die Hauptziele waren: das Muster der Schäden durch Elefanten an Gehölzvegetation zu ermitteln, indem Schadenskategorien, betroffene Arten und Pflanzenteile sowie plausible Faktoren untersucht wurden, die diese Selektivität im Südluangwa-Nationalpark in Sambia beeinflussen. Die Ziele waren: die Elefantenschadenskategorien zu beobachten und zu klassifizieren, die von jeder Schadenskategorie betroffenen Baumarten und Pflanzenteile zu identifizieren und die ausgewählte Baumhöhe und den Stammumfang zu bestimmen. Es wurde die Point Centre Quarter-Methode verwendet, eine flächenlose Methode, die keinen Korrekturfaktor erfordert. Die erzielten Ergebnisse zeigten, dass Schäden durch Elefanten an Gehölzvegetation selektiv waren. Es wurden fünf Schadenskategorien erfasst, und zwar: abgebrochene Äste/Stämme, Entrindung (einschließlich Abschälen und Ringelrinde), Narbenbildung, Umstoßen und Entwurzeln. Von den fünf Schadenskategorien kam abgebrochene Äste/Stämme mit 80 % am häufigsten vor, am seltensten mit 2 % Entwurzelung. Die wichtigsten Faktoren, die diese Schadenskategorien beeinflussten, waren: baumartspezifische Merkmale, Baumhöhe und Stammumfang. Um den Einfluss der Jahreszeit (Trocken- und Regenzeit), der Wasserverfügbarkeit, der Bodenbeschaffenheit, der Entfernung zur Wasserquelle und anderer Faktoren auf das Nahrungssuchverhalten der Elefanten im Südluangwa-Nationalpark zu ermitteln, bedarf es weiterer Forschung.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.