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Abstrakt

Untersuchung nichtinvasiver Urinproben mit molekularen Schwankungen auf das Vorhandensein von hochriskanten humanen Papillomaviren als entzündlicher Kofaktor beim Prostatakrebs

Anita Ognyanova Kavrakova, Bilyana Georgieva, Kamen Anachkov, Krassimir Yanev, Georgi Ivanov, Vanyo Mitev und Albena Todorova

Hintergrund: Ziel der Studie ist die Untersuchung nichtinvasiver Urinproben von Patienten mit Verdacht auf Prostatakrebs (PCa) anhand eines Panels von PCA3, TMPRSS2-ERG-Fusionen und GSTP1-Promoter-Hypermethylierung. Darüber hinaus testeten wir Urinproben auf das Vorhandensein von hochriskanten humanen Papillomaviren (HPV) als entzündlichen Kofaktor bei der komplizierten Entstehung von Prostatakrebs (PCa). Methoden: Insgesamt wurden 50 Patienten mit erhöhtem PSA und/oder physiologischen PCa-Symptomen analysiert. RNA- und DNA-Isolierung; Reverse Transkription; Echtzeit-PCR; DNA-Sequenzierung; Bisulfit-Konversion von DNA; Methylierungsspezifische PCR; Zytologische Präparationen und Färbungen wurden angewendet. Ergebnisse: Bei den meisten Patienten wurden molekulare Schwankungen registriert: neoplastisches GSTP1-Allel, stark erhöhte PCA3-Expression oder Hyperexpression. Nur in 4 Fällen wurde ein positiver TMPRSS2-ERG-Status festgestellt. Hochrisiko-HPV-Typen wurden in etwa 35 % unserer Urinproben von Patienten mit hohem PCa-Risiko aufgrund ihres molekularen Profils nachgewiesen. Ungefähr 96 % der nachgewiesenen Hochrisiko-HPVs sind: 16, 33, 35, 31, verteilt auf die Untergruppe mit dem höchsten onkogenen Potenzial. Die geschätzte Häufigkeit von Hochrisiko-HPV-Typen in Kontrollproben männlicher Kontrollpersonen mit Urothelinfektion ist deutlich niedriger (11 %). Die pathologische Untersuchung zytologischer Objektträger von Hochrisiko-HPV-positiven Urinproben zeigte Entzündungen, variable Anpassungen von Zellwachstum und -differenzierung und teilweise virale zytopathische Effekte. Bei einem Teil der Patienten mit molekularem PCa und gestörtem Profil wurden präkanzeröse Zustände (vermehrte primitive Zellen mit gestörter Reifung, vergrößerter hyperchromatischer Kern und kondensiertes Chromatin) gefunden. Schlussfolgerung: Unsere molekularen PCa-Befunde wurden auf zellulärer Ebene durch zytologische Befunde hochgradiger Veränderungen bestätigt: grob verteilte Chromatinstruktur mit unregelmäßiger und verdickter Kernmembran; hohes N:C-Verhältnis; Prominenz der Nukleoli und ihre unregelmäßige Form; identische monotone Nukleoli in allen Zellen einer Gruppe (d. h. „klonales“ Muster); Tumordiathese. Die vorliegende Studie betrifft neue Daten für bulgarische PCa-Patienten.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.