Akinseye Janet Fumilayo, Oladejo Janet Mosunmola, Adewuyi Isaac Kayode, Agunlejika Richard Adedokun, Hosea Thomas Zagi, Ayuba Sunday Buru
Ziel der Studie war es, den Parasitenbefall von Gemüse auf drei ausgewählten großen Märkten in der Metropole Ilorin zu ermitteln. 150 Gemüsesorten verschiedener Art wurden nach dem Zufallsprinzip aus den drei ausgewählten Märkten ausgewählt und sowohl durch Sedimentation als auch durch Flotation verarbeitet. Von den 150 untersuchten Gemüsesorten wiesen 63 (42 %) Parasitenbefall auf, der von Spulwürmern bis zu Amöben und Hakenwürmern reichte. Bei der Sedimentation wurden 44 (74,6 %) mehr Parasiten nachgewiesen als bei der Flotation 15 (25,4 %). Spinat „Tete“ (Amaranthus spinosus L) und Jutemalve „Ewedu“ (Corchorus olitorius) wiesen die höchste Parasitenbelastung auf, während Tomaten die geringste Parasitenbelastung aufwiesen. Nachgewiesen wurden Eier von Ascaris lumbricoides 19 (42,2 %), Eier von Hakenwürmern 2 (4,4 %), Eier von Trichuris trichiura 1 (2,2 %), Zysten von Entamoeba histolytica 8 (17,8 %), Zysten von Entamoeba coli 7 (15,5 %), Zysten von Balantidium coli 5 (11,1 %), Zysten von Giardia lamblia und Trophozoiten von Trichomonas hominis. Diese Studie ergab, dass Gemüse die Übertragung von Parasiteninfektionen fördern kann. Die Verwendung von Fäkalien als Dünger sollte vermieden werden. Gemüse sollte vor dem Verzehr gründlich gekocht werden, um das Infektionsrisiko zu verringern. Schlüsselwörter: Ausgewählter Markt; Ilorin; Gemüse; Parasiten