Mohammad Mohammadzadeh-Moghaddam, Mohammad Sabseparvar, Saeid Mirzaei und Nasim Heydarian
Die Provinz Zanjan liegt im Norden des Iran und ist bekannt für ihr großes Interesse an der Exploration von Mineralien wie Zink, Blei und Fe. In den Jahren 2011 und 2012 führte die Geologische Kommission des Iran zu geologischen Zwecken eine luftgestützte magnetische Untersuchung der gesamten Provinz durch. Die horizontalen Gradienten und die 3D-Euler-Dekonvolution wurden auf die aeromagnetischen Daten aus dem Norden der Provinz angewendet, um die unterirdischen Linienzüge abzugrenzen. Durch die Bestimmung der Magnitudenmaxima der horizontalen Gradienten des residualen magnetischen Intensitätsfelds konnte eine Strukturkarte erstellt werden, die die Verwerfungssysteme des Untersuchungsgebiets zeigt. Die vermuteten Quelltiefen liegen in einem Bereich von 800 bis 4000 m. Diese Ergebnisse enthüllen tiefe tektonische Merkmale, die bislang unbekannt waren. Diese Arbeit betont die wichtige Rolle der magnetischen Methode und Analyse für ein besseres Verständnis der geologischen Strukturen.