Abstrakt

Intermittierende Gabe von Cinacalcet ist auch bei der Behandlung von sekundärem Hyperparathyreoidismus bei Hämodialysepatienten wirksam

Abdullah Khalaf Al-Hwiesh und Ibrahiem Saeed Abdul-Rahman

Hintergrund: Das Kalzimimetikum Cinacalcethydrochlorid, das auf die Kalzium-sensitiven Rezeptoren wirkt, wird recht häufig zur Behandlung des sekundären Hyperparathyreoidismus (SHPT) eingesetzt. Es wird in einer Tagesdosis von 30–180 mg verabreicht, es liegen jedoch nicht genügend Vergleichsstudien mit intermittierenden Dosierungsplänen vor. Ziel: Bewertung der Wirksamkeit einer täglichen Dosis und seiner drei wöchentlichen Dosen Cinacalcethydrochlorid bei der Senkung der Serumwerte des intakten Parathormons sowie der relativen Konzentrationen von Kalzium und Phosphor bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (ESRD) mit SHPT unter Erhaltungshämodialyse (HD). Material und Methoden: Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) (n=29), die im Rahmen einer SHPT ein Jahr lang eine tägliche Dosis (OD) Cinacalcet erhielten, wurden am Ende jeder Hämodialysesitzung (HD) auf ein intermittierendes Cinacalcet-Dosierungsschema umgestellt, dreimal pro Woche (Studienpatienten). Nach der Erfassung der PTH-Basismessungen wurden seine monatlichen Bewertungen zusammen mit den Schätzungen der Serumkalzium-, Phosphor- und alkalischen Phosphatasewerte nach 1, 3, 6, 9 und 12 Monaten mit den Basiswerten verglichen. Ergebnisse: Insgesamt lag der mittlere intakte PTH-Wert am Ende der einjährigen Behandlung vor der Studie bei 174,2 + 16,8 pg/ml, während die Patienten eine mittlere Dosis von 83,7 ± 11 mg Cinacalcet einmal täglich erhalten hatten. Dieser kontrollierte PTH-Wert zeigte im Verlauf der nächsten 12 Monate keinen statistisch signifikanten Unterschied, als den Studienpatienten am Ende jeder Hämodialysesitzung eine intermittierende Dosierung (3/Woche) verabreicht wurde. Auch die Kalziumwerte veränderten sich bei den Studienteilnehmern nicht auf ein signifikantes Niveau, obwohl der Serumphosphor am Ende des Studienzeitraums einen signifikanten Anstieg zeigte (p=0,003). Schlussfolgerung: Cinacalcet kontrolliert sowohl bei täglicher als auch bei intermittierender Gabe (3/Woche) wirksam den Parathormonspiegel und unkontrollierten sekundären Hyperparathyreoidismus. Häufige Überwachung und ausreichender Ersatz mit Kalzium- und Vitamin-D-Sterolen verhindern Hypokalzämie bei der Cinacalcet-Therapie. Daher ist die intermittierende Gabe von Cinacalcet eine ausgezeichnete, kostengünstige Therapieoption für Huntington-Patienten mit SHPT. Darüber hinaus verbessert es die Medikamenteneinnahme-Compliance.

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