Abstrakt

Erste klinische Wirksamkeit und Sicherheit von mikroporösen Polysaccharid-Hämosphären (MPH) bei Nadellochblutungen aus expandierten Polytetrafluorethylen-Transplantaten in der peripheren Gefäßchirurgie

Furukawa H*

Hintergrund: In dieser retrospektiven Studie wurden die ersten klinischen Auswirkungen von mikroporösen Polysaccharidhämosphären (MPH) in der peripheren Gefäßchirurgie untersucht. Methoden: Vierzig Patienten, die sich einer peripheren Gefäßchirurgie mit expandierten Polytetrafluorethylen (ePTFE)-Transplantaten unterzogen, wurden eingeschlossen. Zwischen Mai 2008 und Juni 2012 wurde 26 Patienten (Gruppe A) 1 g MPH (Arista AH®) verabreicht, während 14 (Gruppe B) während der Operation bei der Anastomose zwischen der Prothese und dem natürlichen Gefäß mit 1 ml Fibrinkleber (Beriplast P®) behandelt wurden. Perioperative Ergebnisse und Komplikationen einschließlich früher Transplantatdurchgängigkeit, Wundprobleme und allgemeine postoperative Komorbiditäten wurden in beiden Gruppen retrospektiv ausgewertet. Ergebnisse: Die Anzahl der Anastomosen zwischen natürlichen Gefäßen und ePTFE-Transplantaten betrug 2,2 ± 0,5 in Gruppe A und 2,6 ± 1,2 in Gruppe B (p=0,14). Der mittlere intraprozedurale Blutverlust war in Gruppe A mit 28,8 ± 24,5 ml signifikant geringer als in Gruppe B mit 88,2 ± 93,7 ml (p<0,01). Die Durchgängigkeit der ePTFE-Transplantate in der akuten Phase betrug 96,2 % in Gruppe A und 85,7 % in Gruppe B (p=0,24). Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigten, dass MPH zu akzeptablen und ähnlichen frühen klinischen und chirurgischen Ergebnissen beitrug, was die Sicherheit und Wirksamkeit der Hämostase bei peripheren Gefäßoperationen mit ePTFE-Transplantaten anbelangt.

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